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Jürgen Klopp gesteht Selbstzweifel nach BvB-Hinrunde ein


Nach Katastrophen-Hinrunde
BVB-Trainer Klopp gesteht Selbstzweifel ein

Von sid, t-online
Aktualisiert am 15.01.2015Lesedauer: 2 Min.
BVB-Trainer Jürgen Klopp sieht sich nach der schlechten Hinrunde in der Verantwortung.Vergrößern des BildesBVB-Trainer Jürgen Klopp sieht sich nach der schlechten Hinrunde in der Verantwortung. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Die desolate Hinrunde, die Borussia Dortmund auf Tabellenplatz 17 beendete, ist an Jürgen Klopp nicht spurlos vorbeigegangen. Im Interview mit dem "kicker" räumte der BVB-Trainer ein, dass er die Schuld für das schlechte Abschneiden seiner Elf nicht zuletzt bei sich selbst sucht. "Welcher Mensch ist frei von Selbstzweifeln? Ich bin es nicht", entgegnete Klopp auf die Aussage, dass er vor Weihnachten konsterniert gewirkt habe.

"Ich habe mich mein Leben lang für Niederlagen verantwortlicher gefühlt als für Siege", so Klopp weiter. "Dass ich in solchen Momenten Verantwortung extrem spüre und Probleme nicht lächelnd wegquatschen kann, versteht sich von selbst."

Bessere Trainingsbedingungen sorgen für Stimmungsaufschwung

Die Flinte ins Korn werfen will Kämpfernatur Klopp aber erwartungsgemäß nicht. Im Trainingslager im spanischen La Manga finden die Schwarz-Gelben laut Klopp langsam wieder zu alter Stärke zurück und lassen den charismatischen Übungsleiter bereits wieder positiv in die Zukunft blicken: "Zu sagen, wir sind nicht in der Lage, vier, fünf Punkte auf wen auch immer aufzuholen, wäre unangemessen pessimistisch. Wir haben uns nicht zerstritten. Ich wurde nicht entlassen. Es wurde niemand weggeschickt. Es wird niemand einen Kopf kürzer gemacht. Alle haben ein halbes Jahr Lebenserfahrung mehr."

Vor allem die besseren Trainingsvoraussetzungen stellen für Klopp eine deutliche Verbesserung gegenüber der Situation vor der Saison dar: "Jetzt haben wir in gut einer Woche des neuen Jahres schon häufiger zusammen trainiert als in der siebenwöchigen Sommervorbereitung. Wir können jetzt das machen, was wir vorher nicht tun konnten - mit einer großen Gruppe an unseren Abläufen arbeiten."

Keine Machtspielchen zwischen Kehl und Hummels

Doch unrealistische Euphorie soll nicht aufkommen, für Klopp hat der Nichtabstieg Priorität: "Das Ziel für die Rückrunde lautet: Ergebnisse einfahren und die Saison für uns erfolgreich mit dem Klassenerhalt abschließen - auf einem Platz, der mir aktuell völlig wurscht ist. Wir wollen aus den Erfahrungen dieses Jahres lernen und die richtigen Schlüsse ziehen."

Ein weiteres Störfeuer will Klopp erst gar nicht aufflackern lassen und erstickt die öffentliche Diskussion um das Kompetenzgerangel zwischen Ex-Kapitän Sebastian Kehl und seinem Nachfolger Mats Hummels im Keim. "Wir führen keine Diskussion. Mats akzeptiert zu 100 Prozent, dass Kehli weiter Verantwortung übernimmt. Kehli nimmt sich in den richtigen Momenten zurück, und in den richtigen Momenten ist er da."

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