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Konkurrenzkampf beim FC Bayern: "Keiner darf den Erfolg gefährden"


Konkurrenzkampf bei Bayern
Sammer warnt: "Keiner darf den Erfolg gefährden"

Von sid
27.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Stars auf der Bayern-Bank: Xabi Alonso, Sebastian Rode und Robert Lewandowski (v.li.).Vergrößern des BildesStars auf der Bayern-Bank: Xabi Alonso, Sebastian Rode und Robert Lewandowski (v.li.). (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Ottmar Hitzfeld

Xherdan Shaqiri (zu Inter Mailand) und Pierre-Emile Höjbjerg (zum FC Augsburg ausgeliehen) sind diesem Konkurrenzkampf ausgewichen. Der Rest versucht eifrig, bei Trainer Pep Guardiola Pluspunkte zu sammeln. Nicht allein, um am Freitag beim VfL Wolfsburg () beim Anpfiff zu den elf Auserwählten zu gehören, sondern vor allem, um bei den ganz wichtigen Duellen dabei zu sein - wenn die Trophäen vergeben oder wenigstens die Weichen dafür gestellt werden.

Dass es zu Härtefällen kommen werde, sei völlig klar, sagte Sammer, Guardiolas Entscheidungen seien jedoch zu keiner Zeit anzufechten. "Es darf da keine Diskussion geben", forderte er.

Staugefahr in der Mittelfeldzentrale

Karl-Heinz Rummenigge reagierte indes mit betonter Gelassenheit. "Es ist nicht auszuschließen, dass auch mal Weltmeister zuschauen müssen. Der Trainer sagte mir aber: keine Sorge!", sagte der Vorstandschef im "kicker": "Es gebe so viele Spiele, er sei über jeden Mann froh, um so viele Varianten wie möglich zu haben."

Und in den entscheidenden Spielen? Thomas Müller oder Mario Götze - wer darf auflaufen? Wird sich ein Bastian Schweinsteiger klaglos auf die Bank setzen? Besonders der Blick in die Mittelfeldzentrale lohnt mit den Alphatieren Xabi Alonso und Schweinsteiger sowie gegen Ende Februar dann auch wieder mit Kapitän Philipp Lahm. Gerade in der Frage, ob der Spanier und der deutsche WM-Held eine erfolgsverheißende Kombination abgeben können, steht die Antwort noch aus.

Alonso und Schweinsteiger gemeinsam?

"Alle Spieler in unserem Kader können zusammenspielen", findet Guardiola, und daher "ohne Probleme" auch Alonso und Schweinsteiger. Denkbar ist jedoch, dass der Bayern-Coach seinen Landsmann als Strategen auf der einzigen Sechserposition bringt und Schweinsteiger davor agieren lässt, weil dieser mehr Torgefahr entwickeln kann.

Eine solche Lösung mit beiden wäre "fantastisch", findet Sammer, der Schweinsteigers Engagement zuletzt auffällig lobte. "Er sprüht vor Eifer, wir sind sehr zufrieden mit ihm", sagte der 47-Jährige.

Hitzfeld: Jetzt kommt das Murren

Und auch die beiden halten nicht mit gegenseitigen Respektsbekundungen hinterm Berg. "Man merkt seinen Ehrgeiz, seine unglaubliche Erfahrung. Bayern hat da einen richtig guten Zug gemacht", sagte Schweinsteiger über Alonso, und dieser erwiderte: "Es ist großartig, dass Bastian für den zweiten Teil der Saison bereit ist. Er ist ein Weltklassespieler und ein toller Bursche."

Ob der Respekt in jeder Beziehung überdauert, wird das Frühjahr zeigen. Ex-Bayern-Coach Hitzfeld hatte in der "Sport Bild" schon während der Hinrunde gemutmaßt: "Noch akzeptiert jeder Spieler, auch mal auf der Bank zu sitzen. Gefährlich wird es in der Rückrunde. Wer sich jetzt noch klaglos auf die Bank setzt, wird dann murren. Dann besteht Explosionsgefahr", sagte der Trainer-Ruheständler. Sammer sollte also tatsächlich zusehen, dass er die Lunte unauffindbar an der Säbener Straße verbirgt.

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