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Borussia Dortmund: Jürgen Klopp gibt sich zufrieden nach Unentschieden


Abstiegskampf immer bedrohlicher
Klopp: "Platz 18 ist mir heute scheißegal"

Von t-online
01.02.2015Lesedauer: 2 Min.
"Sind auf Schlagdistanz": BVB-Trainer Jürgen Klopp war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden.Vergrößern des Bildes"Sind auf Schlagdistanz": BVB-Trainer Jürgen Klopp war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. (Quelle: dpa-bilder)
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Tabellarischer Absturz zum Rückrundenauftakt: Borussia Dortmund zeigte beim 0:0 in Leverkusen zwar eine ordentliche Leistung, der erhoffte Befreiungsschlag blieb für den abstiegsbedrohten Vizemeister aber aus. Mehr noch: Weil der SC Freiburg gegen Eintracht Frankfurt gewann (4:1), rutschte der BVB auf den letzten Platz ab.

Trotzdem war Trainer Jürgen Klopp zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft, die nervös begann, sich dann aber stabilisierte und später auch phasenweise mutig agierte. "Wichtig ist, dass wir den Abstand zum rettenden Ufer verkürzt haben. Wir haben zwei Punkte Rückstand zu der Region, die ich als Paradies bezeichnen würde. Ich bin zufrieden. Wir sind in Schlagdistanz", erklärte der Coach. "Ich kann nicht Abstiegskampf predigen und Champagner-Fußball fordern", sagte Klopp weiter und betonte, dass der Tabellenplatz nicht wichtig sei. "Wir sollten uns nicht an Platz 18 gewöhnen, aber heute ist es mir scheißegal", zitiert "Bild.de" den Trainer.

Fehlpassquote von 54 Prozent

Die Partie beim Champions-League-Aspiranten Bayer Leverkusen machte aber deutlich, dass sich der BVB mächtig steigern muss, um schnell aus dem Tabellenkeller zu klettern. Bezeichnend: Die Dortmunder leisteten sich sich eine Fehlpassquote von sage und schreibe 54 Prozent. Das ist der schlechteste Wert seit Beginn der Datenerfassung 1999.

"Es waren tatsächlich viel Ungenauigkeiten drin. Aber ich habe nicht nach Perfektion gestrebt, sondern nach Stabilität", erklärte Klopp. Tatsächlich wirkte Dortmund nach der katastrophalen Hinrunde in der Defensive wesentlich gefestigter, in der Offensiver fehlte es hingegen trotz einiger vielversprechender Angriffe weiterhin an der letzten Konsequenz.

Das lag aber nicht an Neuzugang Kevin Kampl, der - im Gegensatz zum blassen Marco Reus - im Spiel nach vorne für Impulse sorgte. Klopp war auch voll des Lobes nach dem Bundesliga-Debüt des 24-Jährigen: "Für sein erstes Spiel war es beeindruckend. Er war sehr selbstbewusst, aber er kann noch besser", sagte er.

Gefährliche Gegner warten

Insgesamt sei es ein guter Anfang gewesen, fasste Klopp die Partie in Leverkusen zusammen. "Und am Mittwoch wird es spielerisch schon anders aussehen", machte er sich vor den kommenden Aufgaben Mut. Allerdings warten nun mit dem FC Augsburg und Freiburg, direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt, zwei gefährliche Gegner.

Auch mit dem Blick auf die Bundesliga-Historie ist die Borussia gewarnt. 35 der 51 bisherigen Tabellenletzten nach dem 18. Spieltag mussten den Gang in die zweite Liga antreten.

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