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Borussia Dortmund: Michael Zorc erwartet viel Arbeit beim BVB


Trotz Reus-Verlängerung
Auf BVB-Sportdirektor Zorc wartet noch viel Arbeit

Von t-online
Aktualisiert am 18.02.2015Lesedauer: 2 Min.
Michael Zorc muss die Zukunft von Borussia Dortmund planen.Vergrößern des BildesMichael Zorc muss die Zukunft von Borussia Dortmund planen. (Quelle: Thomas Bielefeld/imago-images-bilder)
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Die Vertragsverlängerung von Marco Reus bei Borussia Dortmund hat eine spürbare Aufbruchsstimmung rund um das ehemalige Westfalenstadion aufkommen lassen. Von dieser möchte nun auch Michael Zorc profitieren. Denn die Aufgaben werden für den Sportdirektor des BVB nach dem "Ja" des Superstars nicht weniger. Zum Sommer 2016 laufen noch vier weitere Verträge von aktuellen Leistungsträgern aus.

Neben den Arbeitspapieren von Neven Subotic, Roman Weidenfeller und Kevin Großkreutz auch das von Mittelfeld-Stratege Ilkay Gündogan. Der Nationalspieler verlängerte zwar erst vor einem knappen Jahr bei der Borussia, damals jedoch nur um eine Spielzeit, sodass nun erneut Gespräche mit ihm anstehen.

Gündogan freut sich über Reus-Verlängerung

Hans-Joachim Watzke ist sich der Wichtigkeit der Personalie Gündogan in jedem Fall bewusst. Der Geschäftsführer der Schwarz-Gelben betonte deshalb auch gegenüber der "Bild"-Zeitung: "Michael Zorc wird das Thema sicherlich in den nächsten Wochen angehen."

Die Chancen auf die nächste langfristige Zusage eines Superstars aus den eigenen Reihen sind nach der Reus-Verlängerung definitiv gestiegen. Gündogan wollte zu einem möglichen neuen Vertrag bei den Borussen zwar nichts sagen, die Entscheidung seines Offensivpartners bewertete aber auch er positiv. "Ich freue mich, dass Marco verlängert hat", sagte der 24-Jährige der "Bild"-Zeitung.

Zorc führt bald Gespräche

Die Entscheidung soll noch in den kommenden Wochen fallen. Sollte sich Gündogan doch gegen eine Verlängerung bei den Borussen entscheiden, wollen Zorc und Co. bald Bescheid wissen. Nur noch im Sommer könnten sie für ihn eine Ablösesumme generieren. Im Gespräch wären dann gut zwanzig Millionen Euro.

Bei den anderen Spielern mit auslaufenden Verträgen sieht die Sache für Zorc wesentlich entspannter aus. Roman Weidenfeller bekräftigte bereits im Interview mit t-online.de seinen Wunsch auf ein neues Arbeitspapier beim BVB. Allerdings wurde der Routinier zum Ende der Hinrunde kurzzeitig zur Nummer zwei degradiert und ist beim BVB nicht mehr unantastbar.

Was passiert mit Großkreutz?

Bei Innenverteidiger Neven Subotic sieht das anders aus. Wollte der 26-Jährige vor Jahren noch unbedingt in die Premier-League, sieht es aktuell eher nach einem Verbleib in Westfalen aus. Dafür spricht auch, dass sich der Abwehrrecke nach seiner schweren Knieverletzung langsam an seine alte Form heran spielt und bei Trainer Jürgen Klopp wieder dauerhaft Teil der ersten Elf ist.

Das war Kevin Großkreutz in den letzten Monaten nicht immer. Der derzeit verletzte Allrounder hat sich bei den BVB-Bossen durch Eskapaden des letzten Jahres wie die Döner-Affäre einiges an Kredit verspielt. Aktuell scheint es fraglich, ob Zorc so schnell auf ihn zugehen wird. Bei Großkreutz könnte der Sportdirektor mit seiner Entscheidung länger warten. Da sind andere Personalien wie die von Gündogan momentan deutlich dringender.

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