t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesliga

1. FC Köln: Yannick Gerhardt hat Pfeiffersches Drüsenfieber


FC-Talent fällt länger aus
Yannick Gerhardt hat Pfeiffersches Drüsenfieber

Von sid, t-online
Aktualisiert am 24.02.2015Lesedauer: 2 Min.
Muss auf unbestimmte Zeit passen: Kölns Talent Yannick Gerhardt.Vergrößern des BildesMuss auf unbestimmte Zeit passen: Kölns Talent Yannick Gerhardt. (Quelle: imago/t-f-foto)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Schlechte Nachricht für den 1. FC Köln: Der Bundesligist muss auf unbestimmte Zeit ohne Yannick Gerhardt auskommen. Wie Klub mitteilte, wurde bei dem 20-Jährigen Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert. Seit dem 19. Spieltag war der Mittelfeldspieler wegen eines Infektes nicht einsatzfähig. Nun brachten eingehende Untersuchungen die Virus-Infektion ans Licht.

"Wir haben die Erkrankung zum Glück recht früh erkannt, so dass wir Yannick schnell richtig behandeln konnten", sagte Klaus Maierstein, Leiter der physiotherapeutischen Abteilung des FC. Kölns Trainer Peter Stöger erklärte, eine Prognose, wie lange der Mittelfeldspieler ausfalle, sei "kaum möglich. Wir wissen nicht genau, wie lang das dauern wird. Es ist sehr bitter für ihn. Von uns bekommt er alle Unterstützung, die wir ihm geben können."

"Ich komme zurück"

Die "Bild-"Zeitung spekulierte bereits, dass dem Youngster das Saisonaus droht. Gerhardt selbst gab sich kämpferisch. "Die schlimmste Zeit ist vorbei. Anfangs hatte ich extreme Halsschmerzen und Temperatur, dazu taten mir die Gliedmaßen weh. Derzeit geht es mir wieder ganz gut. Ich hatte Glück, dass es so früh erkannt worden ist", sagte er zur Online-Ausgabe des Boulevard-Blatts. Und: "Die Ärzte sagen, dass ich wieder normal Fußball spielen kann. Ich komme zurück."

Das Pfeiffersche Drüsenfieber, auch Kusskrankheit genannt, ist eine Viruserkrankung, die durch das Epstein-Barr-Virus hervorgerufen wird - es gehört zu den Herpesviren. Nach Schätzungen infizieren sich rund 95 Prozent aller Europäer bis zum 30. Lebensjahr mit der Krankheit. Doch besonders bei Kindern unter zehn Jahren verläuft die Erkrankung ohne Symptome. Erwachsene klagen dagegen oft über grippeähnliche Anzeichen.

Der Erreger ist hochgradig ansteckend und wird durch Tröpfchen-, Kontakt- oder Schmierinfektion übertragen.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website