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Lewis Holtby: "Spiele auch in der zweiten Liga für den HSV"


Klub hat wohl andere Pläne
Holtby: "Spiele auch in der zweiten Liga für den HSV"

Von t-online
Aktualisiert am 23.04.2015Lesedauer: 2 Min.
Treuebekenntnis zum Hamburger SV - im Falle des Abstiegs hat Lewis Holtby bei den Hanseaten aber wohl keine Zukunft.Vergrößern des BildesTreuebekenntnis zum Hamburger SV - im Falle des Abstiegs hat Lewis Holtby bei den Hanseaten aber wohl keine Zukunft. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Lewis Holtby

Denn nach Informationen des "kicker" fehlen den Norddeutschen zehn Millionen Euro für die Zweitliga-Lizenz. Die Personalkosten von derzeit 53 Millionen Euro müssten im Falle des Abstiegs auf rund 28 Millionen fast halbiert werden. Spitzenverdiener wie Holtby (3,5 Millionen Euro Jahresgehalt), Pierre-Michel Lasogga (drei Millionen) oder René Adler (2,7) dürften trotz gültiger Verträge gehen. Denn die sind im Fußball-Unterhaus schlichtweg nicht zu bezahlen.

Gerade der Fall Holtby macht die finanzielle Schieflage deutlich. 6,5 Millionen Euro Ablöse an Tottenham Hotspur werden im Sommer für den erst ausgeliehenen und nun fest verpflichteten Mittelfeldmann fällig. Um sein fürstliches Gehalt zu sparen, müsste der HSV Holtby sofort wieder verkaufen. Womöglich nur für einen Bruchteil der nun fälligen Ablösesumme. Denn bislang konnte er im HSV-Trikot kaum überzeugen. In 19 Spielen gelang ihm kein Treffer, nur eine Torvorbereitung weist seine Bilanz auf.

Überhaupt würde sich die gesamte Einnahmesituation der Hanseaten in der zweiten Liga dramatisch verschlechtern. Die Sponsoren würden rund 40 Prozent weniger zahlen, die TV-Einnahmen gingen um mehr als 50 Prozent zurück. Statt 26 würde der HSV nur zwölf Millionen Euro kassieren.

Fakt ist demnach: Der Hamburger SV muss irgendwie den Klassenerhalt schaffen. Holtby, der am Samstag im wichtigen Heimspiel gegen den FC Augsburg wegen einer Gelb-Sperre nicht mitwirken kann, ist von einem Bundesliga-Verbleib weiter fest überzeugt "Wir werden alle alles dafür tun, um auch nächstes Jahr in der ersten Liga zu spielen", betonte er.

Er habe zuletzt einen Teamgeist gespürt, der ihm mit Blick auf die kommende Partie Mut mache. "Mit einem Sieg sind wir wieder in der Spur. Zudem weiß ich, dass unsere Mannschaft dem Druck standhalten kann, zusammen hält und Erfolg haben wird", sagte Holtby. Es geht schließlich auch um seine Zukunft.

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