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Tim Wiese übt Kritik: "Mich hätte das wütend gemacht"


Torwart-Theater bei Werder
Wiese übt Kritik: "Mich hätte das wütend gemacht"

Von t-online
01.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Bremens früherer Keeper Tim Wiese beim Abschiedsspiel von Werder-Legende Ailton.Vergrößern des BildesBremens früherer Keeper Tim Wiese beim Abschiedsspiel von Werder-Legende Ailton. (Quelle: dpa-bilder)
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Ex-Nationalkeeper Tim Wiese hat sich zu Wort gemeldet und die Torwart-Situation bei seinem früheren Klub Werder Bremen scharf kritisiert. Nach der Verpflichtung von Eintracht Frankfurts Torhüter Felix Wiedwald sei der Verein unprofessionell mit Stammtorhüter Raphael Wolf umgegangen, so Wiese. "Es war schon recht unglücklich, wie es abgelaufen ist. Werder wollte Wiedwald im Winter holen und hat ihn am Ende nicht bekommen. Da standen die Bremer auf einmal blöd da", sagte der 33-jährige Wiese dem "kicker".

Zuvor hatten die Bremer Verantwortlichen mehrfach betont, sich durch die Verpflichtung von Wiedwald auf der Torwart-Position lediglich breiter aufstellen zu wollen.

Wiese: eine klare Ausrede

Vor allem die Aussagen von Werder-Manager Thomas Eichin, Wiedwald solle den Konkurrenzkampf auf der Torhüter-Position stärken, gefielen Wiese überhaupt nicht. Für ihn sei dies eine klare Ausrede gewesen. "Natürlich ging es auch um Wolf. Die Werder-Leute haben dies zwar abgestritten, doch für mich war es ein komischer Versuch, sich herauszureden", erläuterte Wiese.

Wiese: Wolf tat mir leid

Der Verein habe an Wolfs Leistungen gezweifelt und sich nicht hinter ihn gestellt. Dadurch sei Wolf nur unnötig verunsichert worden. "Mich hätte das ganze Theater wütend gemacht. Es war nicht förderlich. Wolf hatte es danach noch schwerer, er tat mir leid. Er hat dann auch ein paar Böcke geschossen. Folgerichtig ist er von Koen Casteels abgelöst worden, der seine Sache gut gemacht hat."

Auf der anderen Seite habe sich der Torwartwechsel letztendlich bezahlt gemacht. "Trainer Viktor Skripnik mit seinem Team und Torwarttrainer Christian Vander haben in diesem Punkt alles richtig gemacht. Die Erfolge sprechen ohnehin für Skripnik", so Wiese.

Viel Lob für Wiedwald: "Ein großes Talent"

Die neue Nummer eins bei Werder könnte nun also Wiedwald werden. Für Wiese ist dies trotz aller Kritik der richtige Schritt: "Wiedwald ist ein großes Talent, ich kenne ihn aus meiner Zeit bei Werder, ich habe mit ihm trainiert. Mit 25 Jahren ist er noch relativ jung. Er muss nun zeigen, was er drauf hat."

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