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Nach Sieg beim Telekom Cup: HSV darf "nicht wieder durchdrehen"


Nach Sieg beim Telekom-Cup
HSV darf "nicht wieder durchdrehen"

Von sid, t-online
13.07.2015Lesedauer: 2 Min.
Der HSV gewinnt den Telekom Cup 2015.Vergrößern des BildesDer HSV gewinnt den Telekom Cup 2015. (Quelle: imago/Jan Hübner)
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Bruno Labbadia nahm den Konfetti-Regen und die Sektduschen auf dem Rasen mit der nötigen Portion Humor. "Ich bin total überrascht, dass hier so wenig los ist bei so einem Titelgewinn", sagte der Trainer des Hamburger SV in den Katakomben des Mönchengladbacher Borussia-Parks angesichts der kleinen Journalistenschar. Immerhin hatte der Fast-Absteiger nicht nur zum zweiten Mal nach 2009 den Telekom Cup gewonnen, sondern dabei gleich auch noch Meister Bayern München, Champions-League Teilnehmer Borussia Mönchengladbach und Europa-League-Teilnehmer FC Augsburg hinter sich gelassen.

Doch nicht nur Labbadia wusste den Erfolg bei dem Blitzturnier nach einem 5:4 im Elfmeterschießen gegen die Borussia und dem 2:1 im Finale gegen den FCA richtig einzuordnen. "Das tut den Jungs auch gut, die haben viel gearbeitet in den letzten anderthalb, zwei Wochen", sagte der ehemalige Stürmer: "Wir haben ein paar Sachen gesehen, die gut waren, und ein paar Sachen, die nicht gut waren."

"Wir gehören da unten nicht rein"

Immerhin geht jetzt nicht nur Stürmer Pierre-Michel Lasogga mit "Spaß in die nächsten drei Wochen Vorbereitung". Der 23-Jährige plädierte in Mönchengladbach nicht nur wegen des sportlichen Erfolgs dafür, die Vergangenheit ruhen zu lassen. "Was in den letzten zwei Jahren passiert ist, müssen wir versuchen, hinter uns zu lassen. Wir müssen versuchen, ein anderes Gesicht zu zeigen", sagte Lasogga und betonte: "Wir gehören da unten nicht rein."

Schlussmann René Adler, der gegen Mönchengladbach mit zwei gehaltenen Elfmetern glänzte, trat auf die Euphoriebremse: "Wir sollten nicht irgendwelche Ziele herausgeben, nicht wieder durchdrehen, nicht sagen, wir müssen dies und das erreichen, weil wir der große HSV sind und so eine glorreiche Vergangenheit hatten. Davon können wir uns nichts kaufen. "

Finanzieller Spielraum für Neueinkäufe

Nach dem Abgang von Valon Behrami zum FC Watford besteht zumindest wieder ein gewisser finanzieller Spielraum für Neueinkäufe. Der schwedische Nationalspieler Albin Ekdal soll für eine kolportierte Ablöse in Höhe von etwa 4,5 Millionen Euro von Cagliari Calcio kommen, zudem ist der HSV weiter an Stürmer Emil Berggreen von Eintracht Braunschweig interessiert.

Sie würden den Telekom-Cup-Gewinner weiter verstärken. Als Favorit ins Saisonauftaktspiel am 14. August bei Meister Bayern München geht der HSV trotzdem nicht - auch wenn die Münchner in Mönchengladbach nur Letzter wurden.

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