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Borussia Dortmund wieder Dauerkarten-Meister der Bundesliga


Bayern nur Dritter
Dortmund wieder Dauerkarten-Meister

Von sid
Aktualisiert am 03.08.2015Lesedauer: 2 Min.
Die "Gelbe Wand" im Signal-Iduna-Park.Vergrößern des BildesDie "Gelbe Wand" im Signal-Iduna-Park. (Quelle: Thomas Bielefeld/imago-images-bilder)
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Bei Borussia Dortmund ist Jürgen Klopp künftig nur noch einer von 55.000. Drei Dauerkarten bekam der Ex-Coach zum Abschied geschenkt, damit trägt Klopp einen kleinen Teil zum erneuten Spitzenplatz des BVB bei: Wie gewohnt führt der Revierklub auch 2015/2016 die Dauerkarten-Rangliste der Liga klar an.

Dortmund liegt vor allem dank seines großen Stadions klar vor Schalke 04 (43.935) und Rekordmeister Bayern München (38.000). Das Top-Trio musste wie zahlreiche andere Klubs den Verkauf stoppen, um noch Tickets für Einzelspiele anbieten zu können. Auf den Plätzen folgen Borussia Mönchengladbach (30.000) und als neuer Fünfter der VfB Stuttgart (29.000).

Preise steigen ligaweit

Fast alle Klubs hätten sogar deutlich mehr Karten verkaufen können, die Wartelisten sind teilweise lang. Dabei werden die Abos immer teurer - gut die Hälfte der Klubs drehte in den vergangenen zwölf Monaten an der Preisschraube. Auch der BVB verlangte in diesem Sommer im Schnitt 1,5 Prozent mehr.

Die günstigste, nicht ermäßigte Dauerkarte der Liga gibt es weiter beim VfL Wolfsburg, wo Kurvenfans ab 130 Euro dabei sind. Am anderen Ende der Liste liegt Darmstadt 98. Der Aufsteiger verlangt mindestens 240 Euro - auch, weil das Böllenfalltor so klein ist. Insgesamt verkauften die "Lilien" dennoch 11.000 Dauerkarten - absoluter Vereinsrekord.

Rekord wird nicht geknackt

"Einerseits freut uns die riesige Euphorie, auf der anderen Seite hätten wir natürlich gern noch mehr Anhängern die Möglichkeit zum Kauf einer Dauerkarte geboten", teilte Darmstadt mit und sprach von einer "alternativlosen Preisanpassung". In der Verkaufsrangliste liegen die Hessen somit nur auf dem 17. Platz, gefolgt einzig von Mit-Aufsteiger FC Ingolstadt (10.000).

Insgesamt kommt die Bundesliga in der kommenden Saison dennoch "nur" auf 460.935 verkaufte Dauerkarten. Zum Rekord der Saison 2011/2012, als vor allem dank der Traditionsklubs 1. FC Kaiserslautern oder 1. FC Nürnberg stolze 483.335 Jahreskarten über den Ladentisch gingen, wird es zum vierten Mal in Folge nicht reichen.

Preise in England deutlich höher

Allen Preiserhöhungen und Wartelisten zum Trotz: Beklagen darf sich der Bundesliga-Fan eigentlich nicht, bewegen sich die Preise im internationalen Vergleich doch durchaus in einem humanen Rahmen. Bei Rekordmeister Bayern München startet der Verkauf erneut bei 140 Euro - das ist Platz zwei in der Bundesliga.

Zum Vergleich: In England kostete die billigste Dauerkarte in der vergangenen Saison umgerechnet 376 Euro, so "großzügig" war Manchester City. Beim FC Arsenal ging es dagegen erst bei 1275 Euro los. Allerdings: In beiden Fällen handelt es sich um Sitzplatzkarten, Stehplätze sind in der Premier League weiterhin verboten. Nicht nur aus diesem Grund reisen immer mehr englische Fans für ein Fußball-Wochenende nach Deutschland. Auch ohne Dauerkarte.

Verkaufte Dauerkarten in der Bundesliga:

Klub verkauft günstigster Preis in Euro
1. Borussia Dortmund 55.000 207,00
2. Schalke 04 43.935 190,50
3. Bayern München 38.000 140,00
4. Borussia Mönchengladbach 30.000 175,00
5. VfB Stuttgart 29.000 198,50
6. Hamburger SV 28.500 208,70
7. Hannover 96 27.000 176,00
8. Eintracht Frankfurt 26.000 159,00
9. Werder Bremen 25.000 180,00
10. 1. FC Köln 25.000 165,00
11. VfL Wolfsburg 21.500 130,00
12. Mainz 05 19.500 181,00
13. FC Augsburg 19.000 199,00
14. Bayer Leverkusen 18.500 190,00
15. Hertha BSC 18.000 188,00
16. 1899 Hoffenheim 15.500 150,00
17. Darmstadt 98 11.000 240,00
18. FC Ingolstadt 10.000 178,00
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