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Werder Bremen und Hamburger SV wehren sich gegen Krisenstimmung


Alarm bei Werder und dem HSV
Nordklubs wehren sich gegen Krisenstimmung

Von t-online
Aktualisiert am 20.08.2015Lesedauer: 2 Min.
Die Klubs von Thomas Eichin (li.) und Bruno Labbadia stehen nach den Pleiten zum Saisonstart unter besonderer Beobachtung.Vergrößern des BildesDie Klubs von Thomas Eichin (li.) und Bruno Labbadia stehen nach den Pleiten zum Saisonstart unter besonderer Beobachtung. (Quelle: Jan Huebner/ActionPictures/imago-images-bilder)
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Die Bundesliga-Saison ist zwar erst ein Spieltag alt, doch bei den Nordlichtern Werder Bremen und dem Hamburger SV ist angesichts des misslungenen Auftakts eine gewisse Nervosität zu spüren.

"Vor ein paar Tagen hatten wir eine Super-Stimmung, jetzt kommen Fragen nach Angst vor einem Fehlstart, ob dies oder das nicht funktioniert. Das ist ein Thema, das mich tierisch nervt", schimpfte Werder-Sportchef Thomas Eichin vor der Auswärtspartie bei Hertha BSC (am Freitag ab 20.15 Uhr im t-online.de Live-Ticker). Am ersten Spieltag hatte sein Team zu Hause 0:3 gegen Schalke 04 verloren.

Trotz des Ärgers über die Unruhe im Umfeld ist dem 48-Jährige aber durchaus bewusst, dass es eine "ganz, ganz harte Saison" wird. Aus der Niederlage gegen Schalke gelte es nun die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Auch an der Mannschaft ist die Verunsicherung im Umfeld nicht spurlos vorbeigegangen. "Es kam mir hier so vor, als ob auf einmal alles infrage gestellt würde", erklärte Innenverteidiger Jannik Vestergaard.

Labbadia: "Wir haben noch keine Struktur in der Mannschaft"

Beim Nordrivalen aus Hamburg hat Trainer Bruno Labbadia ein großes Problem bereits ausgemacht. "Wir haben noch keine Struktur in der Mannschaft. Es muss sich schnell ein Team herauskristallisieren", forderte er vor dem Heimauftakt gegen den VfB Stuttgart (am Samstag ab 18.15 Uhr im t-online.de Live-Ticker).

Mit den Schwaben kommt ausgerechnet das Team ins Volksparkstadion, dass den Hamburgern in der Vorsaison am 33. Spieltag mit ihrem 2:1-Sieg fast den Todesstoß versetzt hatte. Die Situation zu damals sei aber nicht vergleichbar. "Im Frühjahr ging es um die nackte Existenz", erklärte Labbadia. Nicht um diese, aber um seinen Job könnte es bei einem schlechten Start allerdings für den Coach gehen. In den letzten Jahren waren die Verantwortlichen in Hamburg nicht zimperlich, den Mann an der Seitenlinie schnell auszuwechseln, wenn es zu Beginn nicht lief.

Im Jahr 2011 erwischte es Michael Oenning trotz aller Treueschwüre am sechsten Spieltag. 2013 musste Thorsten Fink dann bereits am fünften Spieltag gehen und vor einem Jahr zogen die Hamburger Verantwortlichen bei Mirko Slomka schon nach drei Partien die Reißleine. Das dürfte Labbadia wissen. Seine Forderung an die Mannschaft ist klar: "Wir müssen uns weiterentwickeln und trotzdem gute Ergebnisse liefern."

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