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Großkreutz warnt Borussia Dortmund: "Macht den BVB nicht kaputt!"


Verliert Dortmund seine Identität?
Großkreutz warnt: "Macht den BVB nicht kaputt!"

Von t-online
Aktualisiert am 30.09.2015Lesedauer: 1 Min.
Kevin Großkreutz, hier noch im Trikot seines Herzensvereins Borussia Dortmund.Vergrößern des BildesKevin Großkreutz, hier noch im Trikot seines Herzensvereins Borussia Dortmund. (Quelle: Hartenfelser/imago-images-bilder)
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Kevin Großkreutz

Für Großkreutz ist der BVB immer noch der Herzensverein, daraus macht er keinen Hehl. Auch wenn er den Klub mittlerweile verlassen hat und sich bei Galatasaray Istanbul fit hält. Erst ab Januar darf er für den türkischen Topverein auflaufen. Als Fan kommentiert er aber weiterhin, was bei der Borussia passiert.

"Was ist aus unserer Borussia geworden?!"

In zornigen Worten hat Großkreutz nun das Anspruchsdenken beim BVB angeprangert. "Was ist aus unserer Borussia geworden?! Es wird 2 mal unentschieden gespielt und es wird so getan als ob man um den Abstieg spielt!!! Natürlich will man jedes Spiel gewinnen, aber es sollten alle mal auf dem Teppich bleiben!", schrieb er auf Instagram.Was oder wen er genau meinte, wollte er nicht erläutern. Auffällig wurde nach den Remis gegen Hoffenheim und Darmstadt jedoch vor allem Mats Hummels, der seine Kapitänsbinde wegfeuerte und seine Mitspieler offen kritisierte. Die Stimmung bei den Westfalen ist trotz Platz zwei in der Tabelle vor dem Spitzenspiel gegen den FC Bayern (Samstag ab 17.15 Uhr im t-online.de Live-Ticker) im Keller. Das dürfte, so Großkreutz, nicht sein: "Es ist ein geiler Verein, aber macht ihn nicht kaputt und werdet nicht wie andere Vereine!"

Kritik an Marketing und Preispolitik

Der Mittelfeldspieler kritisierte zudem das ausufernde Marketing und die Preispolitik. "Es wird genau dieselbe SCHEISSE gemacht! Preise, Tradition usw... Ja, normalerweise sei leise Kevin, aber ich bin immer noch Fan von Borussia Dortmund und möchte weiter meine Borussia behalten!", schrieb er weiter.

Damit meinte er vor allem die Kosten für Dauerkarten, die zunächst deutlich angehoben worden waren. Inzwischen hat der Verein die Preise nach Protesten wieder gesenkt.

"Geld und Gewinne sind nicht alles"

Bei der "Bild" hat Großkreutz seine Kritik vertieft. "Borussia war immer der Arbeiterklub – und sollte es auch bleiben und nicht so abgehoben wie andere werden. Das fängt schon bei den Preisen an. Geld und Gewinne sind nicht alles", sagte er.

Deshalb müsse die Identität des Klubs die höchste Priorität haben: "Viel wichtiger ist – und das höre ich überall in Dortmund – dass der BVB sich selbst treu bleibt."

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