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Führerschein-Skandal um Wendell: Rudi Völler schimpft


Führerschein-Skandal um Wendell
Völler angesäuert: "Naiv und eine Dummheit"

Von t-online, sid
Aktualisiert am 28.11.2015Lesedauer: 2 Min.
Ernster Gesichtsausdruck: Bayer-Sportdirektor Rudi Völler ist vom Führerschein-Skandal und Wendell überhaupt nicht begeistert.Vergrößern des BildesErnster Gesichtsausdruck: Bayer-Sportdirektor Rudi Völler ist vom Führerschein-Skandal und Wendell überhaupt nicht begeistert. (Quelle: dpa-bilder)
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Erst setzte er sich ohne Fahrerlaubnis ins Auto und lieferte sich dann auch noch eine Verfolgungsjagd mit der Polizei: Der Führerschein-Skandal um Leverkusens Verteidiger Wendel schlägt noch immer hohe Wellen. Nun äußerte sich auch der Verein zu dem Vorfall.

"Wendell war naiv und hat einen Fehler gemacht", sagte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler: "Er wollte seinem Bruder helfen. Dies war eine große Dummheit, für die er geradestehen wird." Wendells Bruder hatte den Abwehrspieler telefonisch darum gebeten, ihn aus einem Lokal abzuholen, in dem dieser mit Freuden den Abend verbracht hatte.

Strafverfahren droht

Nach Klubangaben werde Wendell sich bei den Ermittlungen vollumfänglich kooperativ verhalten und für sein Verhalten die volle Verantwortung übernehmen.

Dem 22-Jährigen Brasilianer droht ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eventuell eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Missachten von Zeichen und Weisungen eines Polizeibeamten. Dies bestätigten sowohl die Kölner Polizei als auch der Werksklub.

Stop-Zeichen und Blaulicht ignoriert

Wendell war der Polizei in der Kölner Innenstadt wegen unsicherer Fahrweise aufgefallen. "Der Fahrer fuhr unsicher und in leichten Schlangenlinien. Er sollte kontrolliert werden", schilderte ein Ermittler dem "Express". Doch Wendell habe weder auf die "Stop Polizei"-Zeichen reagiert, noch auf das Blaulicht im Rückspiegel.

Er sei den Beamten zunächst davon gefahren und wollte dann in eine Garageneinfahrt fahren. Während sich das Tor automatisch geöffnet habe, seien die Beamten aus dem Streifenwagen gestiegen. Doch kaum hatten sie den Wagen erreicht, habe der Fahrer erneut Gas gegeben.

Schließlich gelang es den Beamten, den Fahrer zu stellen, legten ihm zunächst Handschellen an, die sie wieder lösten, nachdem Wendell sich beruhigt hatte. Als dieser seine Personalien zu Protokoll gab, stellte sich heraus, dass der Bayer-Profi nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

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