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Pep Guardiola verlässt wohl FC Bayern: Das sind mögliche Nachfolger


Abschied angeblich beschlossen
Guardiolas mögliche Nachfolger bei den Bayern

Von t-online
Aktualisiert am 17.12.2015Lesedauer: 3 Min.
José Mourinho, Carlo Ancelotti und Joachim Löw (von l. nach r.) gelten als potenzielle Guardiola-Nachfolger.Vergrößern des BildesJosé Mourinho, Carlo Ancelotti und Joachim Löw (von l. nach r.) gelten als potenzielle Guardiola-Nachfolger. (Quelle: BPI/Gribaudi Imagephoto/Matthias Koch/imago-images-bilder)
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Pep Guardiola wird den FC Bayern München nach übereinstimmenden Medienberichten nach der Saison verlassen. Zwar gibt es hierzu noch keine offizielle Stellungnahme, doch schon jetzt läuft eine Diskussion um die Nachfolge Guardiolas.

Der Star-Coach wird seinen im Juni 2016 auslaufenden Vertrag beim Rekordmeister nicht verlängern, berichtet unter anderem der "kicker". Klarer Favorit für den Fall des Abschieds ist Carlo Ancelotti.

Laut "Marca" soll der Italiener sogar schon einen Drei-Jahres-Vertrag beim Rekordmeister unterschrieben haben. Doch es sind noch weitere Hochkaräter im Gespräch. Die Kandidaten im Überblick:

Carlo Ancelotti

Der 56-Jährige wurde im Sommer bei Real Madrid durch Rafael Benitez ersetzt, ist also auf dem Markt. Vorher hatte der Italiener mit den Königlichen den ersehnten zehnten Champions-League-Titel gewonnen.

Auch beim AC Mailand, Paris St. Germain,und dem FC Chelsea arbeitete er mit großem Erfolg, was ihn neben Guardiola zu einem der begehrtesten Trainer der Welt macht. Er wäre die naheliegende Alternative zum Katalanen: Ein Trainer von Weltrang, der hohes Ansehen genießt und große Erfolge vorzuweisen hat, dürfte bei den Bayern-Bossen gut ankommen. Äußerlich wirkt Ancelotti häufig etwas verstimmt, er gilt aber als besonnener und auch kommunikativer Typ.

José Mourinho

Große Erfolge hat auch der Portugiese vorzuweisen. Anders als Ancelotti gilt der 52-Jährige aber als Enfant Terrible, der sich nur allzu gerne mit Medien und Kollegen anlegt. In London beim FC Chelsea ereilte Mourinho nun das Aus, die anhaltenden sportliche Krise war selbst für den ausgewiesenen Favoriten von Klub-Besitzer Roman Abramowitsch nicht zu überstehen.

An der Säbener Straße könnte Mourinhos Art Karl-Heinz Rummenigge, Matthias Sammer und Co. abschrecken. Zumal mit Uli Hoeneß im nächsten Sommer der Architekt der Bayern-Ära wieder aus der Haft entlassen sein wird. Es ist nur schwer vorstellbar, dass zwischen Mourinho und Hoeneß in der Bayern-Führung eine fruchtbare Zusammenarbeit entsteht.

Joachim Löw

Laut "Münchner Merkur" soll auch der Bundestrainer bei den Bossen auf dem Zettel stehen. Wie Ancelotti und Mourinho wäre der 55-Jährige eine "große Lösung". Doch Löw ist bis 2018 an den DFB gebunden, trotz des WM-Titels 2014 war zuletzt nichts von Amtsmüdigkeit zu spüren.

Löw ist allerdings schon seit zwölf Jahren kein Vereinstrainer mehr, von daher wäre eine Verpflichtung ein Risiko. Zuletzt trainierte er 2004 Austria Wien.

Mehmet Scholl / Mark van Bommel

Eine Alternative sei laut "Merkur" die Einführung eines Trainer-Tandems, bestehen aus Mehmet Scholl und Mark van Bommel.

So sehr sich mancher Fan die Rückkehr solcher Integrationsfiguren wünschen mag: Dass der Rekordmeister auf zwei unerfahrene Ex-Profis setzt, ist wohl ausgeschlossen.

Lucien Favre

Der Schweizer stellte Guardiola und die Bayern während seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach gleich mehrmals vor große Probleme. In München machte die erfolgreich Arbeit und das besonnene Auftreten des 58-Jährigen im Verlauf der Jahre großen Eindruck.

Favre und Rummenigge kennen sich schon lange, die beiden spielten von 1987 bis 1989 gemeinsam für Servette Genf. Schon damals zeichnete sich die spätere Trainerkarriere ab. "Favre war schon als Spieler so, dass er sich Tag und Nacht exklusiv mit dem Fußball und der Taktik auseinandergesetzt hat. Er wollte mir immer erklären, wie man morgen spielen und was der Trainer noch verändern muss. Und er hat permanent Diskussionen mit dem Trainer geführt", sagte Rummenigge 2012 bei "Sport1". Ob sich der eher ruhige Favre aber im Rampenlicht eines europäischen Top-Klubs gut aufgehoben fühlt, ist zu bezweifeln. Vielmehr hat er sich in den letzten Jahren erfolgreich den Ruf erworben, aus relativ geringen Mitteln das Maximum rauszuholen.

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