"Was soll das?" Tuchel und Watzke bremsen Aubameyang ein
Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund hatte zuletzt öffentlich eine Kampfansage an den FC Bayern München formuliert. Der Top-Torjäger der Bundesliga war sich sicher, dass der Rekordmeister bei der Titelverteidigung scheitern wird. Nun wurde der Stürmer von seinen Vorgesetzten eingebremst.
"Diesen Rucksack werden wir uns nicht aufsetzen", sagte Trainer Thomas Tuchel der "Bild". "Die Bayern stehen auf Platz eins - auch in Europa."
"Bayern wird auf jeden Fall Meister"
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke stieß ins gleiche Horn: "Was soll das? Bayern wird auf jeden Fall Meister, da gehe ich jede Wette ein."
Aubameyang hatte als Hauptgrund für seine These den angekündigten Abschied von FCB-Trainer Pep Guardiola genannt. "Er hat verkündet, dass er im Sommer aufhört - mal sehen, was passiert. Wir werden sicher nicht kampflos aufgeben", hatte er der "Sport Bild" gesagt.
"In der Rückrunde eigentlich immer stärker"
Bereits vor der Saison hatte Aubameyang prognostiziert, dass die Münchner nicht zum vierten Titel in Serie kommen würden - dabei bleibt er auch zur Saisonhalbzeit. "Es ist noch nicht endgültig vorbei. Auch wenn wir selbstverständlich wissen, dass es sehr, sehr schwer wird, Bayern zu stoppen. Aber nichts ist unmöglich."