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Pep Guardiola unter Druck: Der FC Bayern München ist gereizt


Guardiola unter Druck
FC Bayern: Merkwürdige Häufung von Gereiztheiten

Von t-online
Aktualisiert am 09.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Trainer Pep Guardiola (li.) und Sportvorstand Matthias Sammer sind für die sportlichen Geschicke des FC Bayern maßgeblich verantwortlich.Vergrößern des BildesTrainer Pep Guardiola (li.) und Sportvorstand Matthias Sammer sind für die sportlichen Geschicke des FC Bayern maßgeblich verantwortlich. (Quelle: Team2/imago-images-bilder)
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Niederlagen sorgten beim FC Bayern schon immer für größere Aufregung als bei anderen Klubs in der Republik. Auch weil sie viel seltener vorkommen als woanders. Doch in diesen Tagen könnte eine Pleite doch für mehr Unruhe sorgen als in den Jahren zuvor.

Das Eis, auf dem der Rekordmeister wandelt, ist dünn geworden. Ein Maulwurf, der Mannschaftsinternas ausplaudert, eine Brandrede von Matthias Sammer, Verletzungspech, mäßige Leistungen zum Rückrundenstart und die Klage-Androhung seitens des Klubs gegenüber einer Boulavard-Zeitung.

Ist wirklich alles prima?

Es ist ein bunter Mix von Gereiztheiten, die nicht zufällig zustande gekommen sind. "Es wird zurzeit versucht, Unruhe zu stiften. Die Medienlandschaft versucht, ein bisschen was zu inszenieren", glaubt Thomas Müller, dass von außen versucht wird, die Münchner aus dem Gleichgewicht zu bringen. Doch wieso lässt sich Sammer zu einer Wutrede hinreißen, wenn intern doch alles so prima läuft?

Womöglich herrscht auch intern eine gewisse Unruhe. Dass eine solche Situation entstanden ist, hat sicherlich auch mit Trainer Pep Guardiola zu tun. Seitdem der Spanier bekanntgegeben hat, dass er seinen Vertrag beim FC Bayern nicht verlängern wird und stattdessen zu Manchester City wechseln wird, hat sich einiges geändert an der Säbener Straße.

Bisher nur mäßige Leistungen

Viel war davon die Rede, ob Guardiola in seinen letzten Monaten im Amt zur "lame duck", zum Mann ohne Einfluss, werden könnte. Es wurde vehement bestritten. Und doch scheint es so zu kommen. Wirkten die Bayern unter Jupp Heynckes wie ein verschworener Haufen, so sind sie jetzt bestenfalls eine Zweckgemeinschaft.

Eine Zweckgemeinschaft, die zum Siegen verdammt ist. Im letzten Versuch soll es unter Guardiola mit dem Triple-Gewinn klappen. Doch die Bayern präsentierten sich in ihren drei Pflichtspielen 2016 gegen den Hambuger SV, die TSG Hoffenheim und zuletzt gegen Bayer Leverkusen noch längst nicht in Topform. Für die Meisterschaft könnte es zwar reichen, doch für die beiden anderen Trophäen ist es zu wenig.

Bochum gibt sich angriffslustig

Findet der FC Bayern den Schalter, um aus der derzeitigen Reibung die Energie freizusetzen, um große Ziele zu erreichen? Oder steht dem Klub eine Hollywood-Saison bevor? Beides ist möglich. Beim VfL Bochum hat man bereits die merkwürdige Stimmungslage beim FC Bayern registriert und gibt sich angriffslustig.

Am Mittwoch (ab 20.15 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) muss der FC Bayern im Viertelfinale des DFB-Pokals beim Zweitligisten antreten. "Realistisch betrachtet ist es wahrscheinlicher, dass am Ende der FC Bayern das Spiel gewinnt", sagte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des VfL Frank Goosen. "Aber auf wahrscheinlich ist geschissen."

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