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Mats Hummels: Wechsel zu Bayern München steht


Entscheidung gefallen
Hummels-Wechsel zum FC Bayern perfekt

Von sid, dpa
Aktualisiert am 10.05.2016Lesedauer: 1 Min.
Mats Hummels hat sich für den FC Bayern entschieden.Vergrößern des BildesMats Hummels hat sich für den FC Bayern entschieden. (Quelle: Thomas Frey/imago-images-bilder)
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Der Wechsel des Weltmeisters Mats Hummels von Borussia Dortmund zum Rivalen Bayern München ist perfekt. Beide Vereine hätten "grundsätzlich Einigung" erzielt.

Das teilte der börsennotierte Bundesligist aus Dortmund mit. "Die formelle Abwicklung des Transfers und die üblichen medizinischen Untersuchungen des Spielers sollen in den kommenden Tagen erfolgen", hieß es in der Mitteilung. Auch der FC Bayern bestätigte den Transfer. Hummels erhält in München einen Fünfjahresvertrag bis 2021.

"Ich habe mir die Entscheidung nach achteinhalb Jahren nicht leicht gemacht", sagte der BVB-Kapitän Hummels. "Bevor ich im Sommer in meine Heimatstadt zurückkehre, haben wir alle noch ein großes gemeinsames Ziel: Den DFB-Pokal nach Dortmund zu holen." Im Finale gegen die Bayern am 21. Mai in Berlin stellt sich Hummels bei seiner künftigen Mannschaft vor.

Watzke: "Wir respektieren seine Entscheidung"

"Wir respektieren seine Entscheidung. Ich möchte betonen, dass er sich uns gegenüber zu jedem Zeitpunkt offen und fair verhalten hat", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erklärte: "Er ist einer der besten Innenverteidiger der Welt. Mit ihm können wir unsere Qualität nochmals steigern."

Der Vertrag des Abwehrspielers beim BVB lief noch bis 2017. Hummels hatte zuletzt seinen Wunsch geäußert, zum Rekordmeister gehen zu wollen.

Dritter Großtransfer vom BVB zum FCB

Der Wechsel ist der dritte Großtransfer vom BVB zum Rekordmeister nach Mario Götze 2013 und Robert Lewandowski 2014. Über die Ablösesumme für den 27-Jährigen machten die Vereine keine Angaben. Zuletzt war eine Summe zwischen 35 und 40 Millionen Euro im Gespräch. Die Nachrichtenagentur sid berichtet von 38 Millionen Euro.

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