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Gladbach-Manager Max Eberl ätzt gegen den HSV und Investor Kühne


Kein "fairer Wettbewerb"
Eberl ätzt gegen den HSV und Investor Kühne

Von t-online
Aktualisiert am 09.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Max Eberl kann mit der Transferpolitik beim HSV nur wenig anfangen.Vergrößern des BildesMax Eberl kann mit der Transferpolitik beim HSV nur wenig anfangen. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Max Eberl hat die Personalpolitik von Liga-Konkurrent Hamburger SV scharf kritisiert. Die finanzielle Stärke der Hanseaten, bedingt durch Investor Klaus-Michael Kühne, stößt dem Manager von Borussia Mönchengladbach sauer auf.

"Man fragt sich zum Teil schon, wo bei manchen Klubs das Geld plötzlich herkommt", stichelte der Gladbacher im Interview mit der "Welt" und nannte zwei Beispiele: "Bei RB Leipzig ist es bekannt, und man erkennt eine Strategie dahinter, ob man die gut findet oder nicht. Beim HSV dagegen ist es eine Einzelperson, die scheinbar willkürlich große Transfers trotz fehlender Einnahmen möglich macht. Das widerspricht einem fairen Wettbewerb", sagte er.

Dank Milliardär Kühne hat der Hamburger SV satte 33 Millionen Euro in der abgelaufenen Transferperiode in neue Spieler investiert - darunter Filip Kostic vom VfB Stuttgart und Alen Halilovic (FC Barcelona). Und das, obwohl der Klub ein riesigen Schuldenberg vor sich herschiebt.

Immer auf der Suche nach Top-Talenten

Bei den Gladbachern laufe die Transferpolitik völlig anders, betonte Eberl. "Wir versuchen, jedes Jahr zwei, drei Top-Talente zu bekommen, bei denen wir die Fantasie haben, dass sie bald die Qualität haben, um sich bei uns durchzusetzen", sagte der 42-Jährige. Diese Spieler könnten dann "vielleicht auch die nächsten Reus, Xhakas oder ter Stegens werden, die uns Geld einbringen, um wieder die nächsten Schritte zu gehen", erklärte er.

Zuletzt hatten die Borussen im Sommer ihren Kapitän und Mittelfeld-Strategen Granit Xhaka für 45 Millionen Euro zum FC Arsenal verkauft.

Eberl: "Gladbach kein Ausbildungsverein"

Eberl sieht seinen Klub aber nicht als "Lehrstelle" für junge Talente. "Ich wehre mich entschieden dagegen, ein Ausbildungsverein zu sein. Wir wollen langfristigen Erfolg", so der Manager des Champions-League-Teilnehmers.

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