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HSV-Negativserie hält auch unter Gisdol an


Seit 392 Minuten ohne Tor
HSV-Negativserie hält auch unter Gisdol an

Von t-online, sid
02.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Markus Gisdol hat beim Hamburger SV noch viel Arbeit vor sich.Vergrößern des BildesMarkus Gisdol hat beim Hamburger SV noch viel Arbeit vor sich. (Quelle: Bernd König/imago-images-bilder)
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Neuer Trainer, altes Leid: Auch unter Markus Gisdol setzte es für den Hamburger SV bei Hertha BSC eine 0:2 (0:1)-Pleite, erneut gelang dem Bundesliga-Dino kein Tor. Damit sind die Hanseaten seit dem zweiten Spieltag (1:3 bei Bayer Leverkusen) ohne eigenen Treffer - seit insgesamt 392 Minuten.

Gisdol war trotz der Niederlage bemüht, Zuversicht zu verbreiten. "Wir haben heute eine erste gute Visitenkarte abgegeben. Das Ergebnis gefällt mir natürlich nicht, aber ich bewerte in erster Linie, wie die Mannschaft aufgetreten ist", sagte der 47-Jährige: "Ich bin sehr zuversichtlich. Das werden wir schon hinbekommen. Es geht nur über harte Arbeit, Stück für Stück."

Viel Aufwand, wenig Ertrag

Tatsächlich zeigten sich die Hamburger im Vergleich zu den letzten Wochen verbessert. Sie spielten aggressiv, fielen auch nach dem Rückstand nicht auseinander und erspielten sich gute Chancen. Dennoch: Am Ende stand die fünfte Niederlage in Serie.

"Es sollte noch nicht sein"

"Natürlich ist es so, dass wir nicht von heute auf morgen eine Angriffsmannschaft werden, die jeden Ball ins Tor bringt", sagte Gisdol, freute sich aber, dass sein Team immerhin gute Einschuss-Gelegenheiten hatte: "Die ersten Schritte sind gegangen. Aber es ist noch viel Luft und sollte noch nicht sein."

Wie es geht, zeigte der Gegner. Die Berliner trafen immer zum richtigen Zeitpunkt und haben derzeit einen treffsicheren Stürmer: Doppeltorschütze Vedad Ibisevic.

Adler: "Kommt viel zusammen bei uns"

"Wir haben gegen einen abgezockten Gegner verloren, die Hertha braucht wenig Chancen. Das ist im Vergleich zu uns genau das Gegenteil: Wir arbeiten extrem viel, haben wieder viel investiert - und die Kugel will einfach nicht rein", sagte HSV-Kapitän René Adler: "Zurzeit kommt viel zusammen bei uns. Es war ja aber auch klar, dass nicht alles greifen kann. Aber wir haben schon viel umsetzen können, was der neue Trainer sehen will."

Nach der Länderspielpause muss der HSV allerdings definitiv weiter zulegen. Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, 1. FC Köln und Borussia Dortmund heißen die nächsten Gegner in der Liga. Nicht gerade ein einfaches Programm.

"Nicht gegenseitig zerfleischen"

"Es ist ein harter, steiniger Weg. Den sind wir gewohnt. Auch aus den letzten Jahren", sagte Adler: "Wir werden jetzt vor allem eins nicht tun: Uns gegenseitig zerfleischen und schlechte Stimmung reinbekommen."

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