t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesliga

RB Leipzig: Dietmar Hopp verteidigt RBL, Tönnies ist skeptisch


"Nichts Verwerfliches"
Hoffenheim-Mäzen Hopp verteidigt RB Leipzig

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 09.12.2016Lesedauer: 2 Min.
Dietmar Hopp sieht Parallelen zwischen RB Leipzig und 1899 Hoffenheim.Vergrößern des BildesDietmar Hopp sieht Parallelen zwischen RB Leipzig und 1899 Hoffenheim. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Ein sehr finanzstarker Aufsteiger an der Tabellenspitze: Nicht nur Bundesliga-Fans fühlen sich bei der Erfolgsgeschichte von RB Leizpig an 1899 Hoffenheim erinnert. Auch Dietmar Hopp sieht in der aktuellen Diskussion um den Tabellenführer starke Parallelen zur Debatte nach dem Aufstieg seiner TSG - und nimmt Leipzig und dessen Geldgeber Dietrich Mateschitz in Schutz.

"Ich habe noch nicht mitbekommen, dass er Verwerfliches tut", sagte der Mäzen der Kraichgauer in einem Doppelinterview mit Schalke-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies im Magazin der "Süddeutschen Zeitung". Red-Bull-Chef Mateschitz investiere in Jugendarbeit und in die Infrastruktur des Vereins.

"Ich finde nicht, dass Fans aus Frankfurt oder Stuttgart behaupten dürfen, dass da was falsch läuft, nur weil sie sich als Traditionsverein mit den älteren Rechten sehen", ergänzte Hopp.

Parallelen zu Hoffenheim

Die Diskussion erinnere ihn an das, was er nach dem Aufstieg von Hoffenheim 2008 erfahren habe. "Ich wurde beschimpft, dabei ging es mir nie darum, Geld zu verdienen."

Die Fans anderer Vereine hätten sich nicht dafür interessiert, warum er an der TSG 1899 hänge. "Sie wussten nicht, dass ich schon in der Jugend und bis zum Ende meines Studiums hier gespielt und den Verein seit 1989 unterstützt habe."

Tönnies über Red Bull: "Tut schon weh"

Tönnies sieht den neuen Konkurrenten aus Leipzig dagegen eher skeptisch. "Es tut schon weh, wenn ein Konzern daherkommt, sich einen Fußballklub schnappt und die Statik der ganzen Liga verschiebt. Wenn ein Milliardär über Nacht ein perfektes Nachwuchszentrum hinstellt und die fähigsten Mitarbeiter und Trainer des Landes abwirbt", sagte der Fleischfabrikant.

Dennoch lobte Tönnies vor allem die Arbeit von RB-Sportdirektor Ralf Rangnick: "Rangnick macht strategisch großartige Arbeit." Rangnick hat in seiner Trainer-Karriere für Schalke und Hoffenheim gearbeitet.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website