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BVB-Coach Thomas Tuchel genervt von Vergleichen mit Jürgen Klopp


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"Das ist krass unfair"
Tuchel genervt von Vergleichen mit Klopp

Von t-online, sid
Aktualisiert am 12.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Der ehemalige Dortmund-Trainer Jürgen Klopp (li.) und der aktuelle BVB-Coach Thomas Tuchel.Vergrößern des BildesDer ehemalige Dortmund-Trainer Jürgen Klopp (li.) und der aktuelle BVB-Coach Thomas Tuchel. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Auch nach mehr als eineinhalb Jahren bei Borussia Dortmund liegt der lange Schatten von Jürgen Klopp immer noch über Trainer Thomas Tuchel. Der BVB-Coach gab nun in einem WDR-Hörfunk-Interview zu, dass ihn der Vorwurf, anders als sein Vorgänger ein distanziertes Verhältnis zu den Fans zu haben, belastet.

"Das ist krass unfair", sagte Tuchel dem Rundfunksender. "Ich kenne wenige Menschen, die so eine Wirkung auf andere haben wie Jürgen." Sein Nachfolger zu sein sei "wie 'Wetten, dass ..?' nach Thomas Gottschalk zu moderieren".

Vor die Tribüne? "Würde fürchterlich werden"

Ohnehin sei er ein anderer Typ als der emotionale Klopp, so Tuchel weiter: "Ich bin wahnsinnig froh, dass mich die Fans nach den Spielen nicht fordern." Er wüsste nicht, wie er sich vor der Südtribüne verhalten würde, so Tuchel: "Wahrscheinlich würde es fürchterlich werden. Für mich kommt keiner ins Stadion, die kommen für die Spieler."

Seine eigene Vertragssituation sei aktuell kein Thema, gab Tuchel weiter zu. "Ich gehe davon aus, dass sie respektieren, dass ich während der Saison ein extrem schlechter Verhandlungspartner bin", sagte er. Sein Kontrakt beim Vizemeister endet im Juni 2018, große Eile für Gespräche mit Watzke und Sportdirektor Michael Zorc sieht er nicht: "Ich bin entspannt, es besteht keine Not. Ich bin erst bei der Hälfte meines Vertrages."

"Meinungsverschiedenheiten sind normal"

Tuchel widersprach zudem Berichten, dass es im Verhältnis mit Watzke und Zorc Probleme geben würde. "Wir haben ein top professionelles und freundschaftliches Verhältnis", sagte der BVB-Coach: "Dass es auch immer wieder mal Meinungsverschiedenheiten gibt, ist normal und zwingend notwendig, um sich zu entwickeln. Es ist alles gut."

Trotz Platz sechs mit zwölf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Bayern München hat Tuchel für den restlichen Saisonverlauf hohe Ziele. "Wir wollen mindestens unter die ersten Drei und uns damit auf direktem Weg für die Champions League qualifizieren. Wir haben viel vor", gab der Ex-Mainzer die Richtung vor.

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