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Douglas Costa sorgt für Wirbel beim FC Bayern - Ancelotti bleibt gelassen


Ancelotti vermutet Anstiftung
Douglas Costa sorgt für Wirbel beim FC Bayern

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 06.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Ist Douglas Costa (li.) beim FC Bayern unglücklich? Trainer Carlo Ancelotti macht sich da keine Sorgen.Vergrößern des BildesIst Douglas Costa (li.) beim FC Bayern unglücklich? Trainer Carlo Ancelotti macht sich da keine Sorgen. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Beim FC Bayern läuft es ausgerechnet vor Beginn der heißen Saisonphase alles andere als rund. Kein Sieg im Heimspiel gegen Schalke 04, seit Wochen eher magere Fußballkost - und nun scheint auch noch Wirbel um unzufriedene Spieler hinzuzukommen.

"Noch fühle ich mich hier nicht komplett glücklich. Aber wir werden bald eine Lösung finden", hatte Douglas Costa der "Bild am Sonntag" gesagt und mit einem Abschied vom Rekordmeister kokettiert.

Der 26-jährige Brasilianer habe "millionenschwere Angebote" aus China sowie von europäischen Klubs erhalten. "Wenn die Saison vorbei ist, werden wir uns hinsetzen und alles analysieren", kündigte Costa an.

Ancelotti: "Glaube, es kommt mehr vom Berater"

Ein aufsehenerregendes Interview, schließlich gilt der Flügelflitzer in München mit einem Vertrag bis 2020 als Kronprinz von Arjen Robben und Franck Ribéry. Sein Trainer vermutet hinter den Äußerungen eher dessen Berater. "Ich spreche immer wieder mit dem Spieler. Er ist zufrieden, hier zu sein", sagte Carlo Ancelotti.

Der Bayern-Coach habe Costas Interview zwar nicht gelesen. "Ich glaube aber, es kommt mehr vom Berater als von ihm. Ich fühle, dass Costa sich hier wohlfühlt." Gewisse Berater hätten oft das Ziel, Druck auf den Verein zu erzeugen oder mehr Einfluss zu gewinnen.

Von der Stammelf entfernt

Costa war 2015 für 30 Millionen Euro vom ukrainischen Klub Schachtjor Donezk an die Säbener Straße gewechselt. Nach einer herausragenden ersten Halbserie blieben seine Leistungen seit Anfang 2016 durchwachsen.

In der laufenden Bundesliga-Saison stand er achtmal in der Startelf, nur viermal spielte er über 90 Minuten. Sein Anspruch ist ein anderer: "Ein Stammspieler zu sein ist ein entscheidender Unterschied innerhalb meines Karriereprojekts."

"Nichts ist definitiv"

Costa schränkte zwar einerseits ein, dass er noch nicht an einen Abschied aus München denke. "Ich mag Bayern und ich denke, das ich mit Bayern Titel gewinnen kann", sagte er: "Ich habe mich eingewöhnt, kenne die Stadt gut, lerne regelmäßig Deutsch, meine ganze Familie hat sich auch eingewöhnt."

Andererseits lobte er die Ligen in England und Spanien, bestätigte Kontakt zu dortigen Teams sowie nach Frankreich und hielt sich eine Hintertür offen: "Der Markt ist immer in Bewegung, deshalb ist nichts definitiv."

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