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0:1 gegen Gladbach: Werder Bremen weiter im freien Fall


Spielbericht
0:1 gegen Gladbach: Werder Bremen weiter im freien Fall

Von sid
Aktualisiert am 11.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Bremens Thomas Delaney (re.) kämpft gegen Gladbachs Patrick Herrmann um den Ball.Vergrößern des BildesBremens Thomas Delaney (re.) kämpft gegen Gladbachs Patrick Herrmann um den Ball. (Quelle: dpa-bilder)
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Werder Bremen stürzt nahezu ungebremst dem Abstieg aus der Bundesliga entgegen. Die Hanseaten kassierten vor eigenem Publikum gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:1 (0:1) die vierte Niederlage in Serie und sind in dieser Verfassung nicht mehr erstliga-tauglich. Die Gäste hingegen feierten den dritten "Dreier" in Serie und setzten sich weiter ins Tabellenmittelfeld ab.

Für den Treffer des Tages sorgte bereits in der zwölften Minute Mittelfeldspieler Thorgan Hazard, der einen sehenswerten Konter mit einem platzierten Flachschuss abschloss. Die Vorarbeit geleistet hatte Weltmeister Christoph Kramer mit einem Solo über das halbe Spielfeld - völlig ungestört von den Hanseaten.

Heckings Team wirkt gedankenschneller

Vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion war der zweite Auswärtssieg der Rheinländer in dieser Saison absolut verdient. Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking wirkte gedanklich schneller und über weite Strecken auch ballsicherer.

Bereits vor dem Halbzeitpfiff hätte eine Vorentscheidung fallen können, aber André Hahn verzog knapp (24.). Die einzige Werder-Chance vereitelte Gladbachs Keeper Yann Sommer in der 17. Minute gegen Fin Bartels.

Pizarro kann keine Akzente setzen

Nur Max Kruse war bei den Platzherren bemüht, Ordnung in die Aktionen der Grün-Weißen zu bringen. Die Gladbacher hingegen waren auch ohne den gesperrten Lars Stindl zumeist Herr der Lage. Die Norddeutschen wurden mit Pfiffen in die Halbzeitpause verabschiedet.

Nach dem Seitenwechsel setzten die Gastgeber auf mehr Offensivdruck, Stürmer-Routinier Claudio Pizarro kam auf den Platz. Zunächst ohne Wirkung, im Gegenteil: Nach einem Konter musste Werder-Schlussmann Felix Wiedwald gegen Oscar Wendt (52.) Kopf und Kragen riskieren, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern.

Und auch in der Folgezeit kam Gladbach kaum in Schwierigkeiten, zu vorhersehbar waren die Bremer Aktionen. Besonders bei Standards gab es kaum eine zündende Idee. Erst in der 68. Minute geriet das Gladbacher Tor ansatzweise in Gefahr, doch Pizarros Kopfball war zu schwach.

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