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Bundesliga: FC Schalke 04 mit Remis gegen 1899 Hoffenheim


Spielbericht
Serie hält, aber Dämpfer für Schalker Hoffnungen

Von t-online, sid
Aktualisiert am 26.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Hoffenheims Kerem Demirbay (Mitte) wird von Alessandro Schöpf (li.) und Leon Goretzka unter Druck gesetzt.Vergrößern des BildesHoffenheims Kerem Demirbay (Mitte) wird von Alessandro Schöpf (li.) und Leon Goretzka unter Druck gesetzt. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Zum Auftakt der "Wochen der Wahrheit" hat der FC Schalke 04 im Rennen um die erneute Europapokal-Teilnahme einen Rückschlag hinnehmen müssen. Die Königsblauen kamen trotz früher Führung nicht über ein 1:1 (1:0) gegen die TSG 1899 Hoffenheim hinaus und liegen weiter acht Punkte hinter den internationalen Plätzen zurück. Die Kraichgauer steuern dagegen als Tabellenvierter auf die erste Europacup-Qualifikation in ihrer Klubgeschichte zu.

Alessandro Schöpf brachte Schalke bereits in der sechsten Minute mit seinem siebten Pflichtspieltreffer der Saison in Führung. Der Österreicher übernahm damit die Führung in der vereinsinternen Torschützenliste. Doch Nationalspieler Sebastian Rudy (79.) glich für die spielerisch überlegenen Gäste aus.

"Ich bin zufrieden, weil wir uns noch belohnt haben", sagte Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen bei Sky: "Aber wenn ich mir die Spielanteile anschaue, dann bin ich nicht zufrieden. Wir waren sehr dominant und überlegen und hätten hier gewinnen müssen."

"Wir haben geglaubt, wir könnten es 80 Minuten verteidigen. Das wären drei Big Points gewesen", sagte unterdessen Schöpf.

Badstuber ersetzt verletzten Naldo

Für die Königsblauen entscheidet sich in den nächsten gut zwei Wochen, auf welchem Weg sie noch ins internationale Geschäft kommen können. Am Mittwoch steht im Viertelfinale des DFB-Pokals Rekordsieger Bayern München im Weg. Danach kommt es im Achtelfinale der Europa League zum Bundesliga-Duell mit Borussia Mönchengladbach. Immerhin wuchs die Serie auf sieben Spiele ohne Niederlage.

Bei den Gelsenkirchenern ersetzte Bayern-Leihgabe Holger Badstuber den verletzten Naldo als Abwehrchef und trat damit ein schweres Erbe an. Denn mit dem Brasilianer, für den nach einem Muskelabriss am Schambein die Saison vorzeitig beendet ist, hatten die Schalker nach der Umstellung auf die Dreierkette in elf Bundesligaspielen nur sieben Gegentore kassiert.

Ansonsten kehrte Trainer Markus Weinzierl nach dem 1:1 in der Europa League gegen PAOK Saloniki wieder zur Stammformation zurück, die vor einer Woche 1:1 in Köln gespielt hatte.

Das Zusammenspiel der etablierten Kräfte zahlte sich schnell aus: Sead Kolasinac setzte auf der linken Seite Guido Burgstaller ein, dessen Hereingabe Schöpf zur frühen Führung nutzte - ein Déjà-vu für die Gastgeber: Der Österreicher hatte bereits in den letzten beiden Spielen das 1:0 erzielt.

Rudy nickt ein

1899-Coach Julian Nagelsmann hatte gegenüber dem 2:0 gegen Darmstadt 98 nur auf einer Position umgestellt. Für Pavel Kaderabek, der kurzfristig wegen einer Wadenverletzung ausfiel, kehrte der zuletzt gesperrte Benjamin Hübner in die Abwehr zurück. Nach dem frühen Rückstand setzte Hoffenheim die Gastgeber mit schnellem Kombinationsspiel unter Druck. Der sehr auffällige Steven Zuber verfehlte nur knapp das Tor (26.).

Die Schalker Defensive stand aber, von Badstuber umsichtig organisiert, meist sicher. Und als sich Kerem Demirbay einmal durchsetzte, rettete Torwart Ralf Fährmann (36.). Offensiv allerdings brachten die Königsblauen fast gar nichts mehr zustande.

Nach der Pause entdeckten die Gastgeber auch wieder die gegnerische Hälfte und tauchten das eine oder andere Mal gefährlich vor Keeper Oliver Baumann auf. Das Tor erzielte allerdings Hoffenheim: Rudy nickte eine Zuber-Flanke aus sieben Metern zum verdienten Ausgleich ein.

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