1. FC Köln: Peter Stöger knöpft sich seine Mannschaft vor

Nur ein Punkt beim FC Ingolstadt, den Sprung auf Platz sechs verpasst und im Kampf um einen Europa-League-Platz nicht wirklich weiter gekommen: Kölns Trainer Peter Stöger war nach dem 2:2 überhaupt nicht zufrieden und knöpfte sich anschließend seine Mannschaft vor.

"Wenn man in Ingolstadt zweimal führt, dann sollte man das Spiel gewinnen können. Aber es war ein richtiger Schweinskick", sagte der Coach. "Wir haben keine spielerischen Lösungen gefunden und waren in der Verteidigung auch nicht kompromisslos. Die Körpersprache war nicht so, wie wir uns das erhofft hatten."

Manager Jörg Schmadtke sprang Stöger zur Seite: "So wie wir heute Fußball gespielt haben, das ist nicht unserer Anspruch und auch nicht unser Niveau. Wir müssen Zweikämpfe vernünftig führen", erklärte er.

Horn: "Es tut mir leid"

Während nur Angreifer Anthony Modeste mit einem Doppelpack (15 Minute/Foulelfmeter - 60.) seine Stärken unter Beweis stellte, unterlief Torwart Timo Horn bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause ein böser Patzer.

Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 von FCI-Stürmer Dario Lezcano in der (42.), rutschte dem Kölner Torwart in der 69. Minute ein harmloser Schuss von Romain Bregerie durch die Hände.

"Es ist natürlich schade, wenn ein Ball das Spiel kaputt macht und es am Ende zwei Punkte kostet. Ich habe vier Monate lang so gut wie keinen Ball gefangen. Es tut mir leid für die Mannschaft", sagte der Keeper.