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Schalke 04: "Tolle Woche" macht Christian Heidel glücklich


Schalkes Form macht Heidel glücklich

Von sid, BZU

19.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Sportvorstand Christian HeidelVergrößern des BildesSportvorstand Christian Heidel (Quelle: Thomas Frey/dpa-bilder)
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Innerhalb von einer Woche hat Schalke 04 eine 180-Grad-Wendung gemacht. Die Knappen zogen ins Europa-League-Viertelfinale ein und sind in der Bundesliga auf einmal wieder in Schlagdistanz zum oberen Tabellendrittel. Sportvorstand Christian Heidel ist mit den vergangenen sieben Tagen sehr zufrieden.

Vier Punkte vor Platz 16, nur 1:1 im Hinspiel des Europa-League-Achtelfinals und das Aus im DFB-Pokal. Vor dem Spiel gegen den FC Augsburg in der vergangenen Woche war die Lage in Gelsenkirchen alles andere als rosig. Schalke-Trainer Markus Weinzierl spürte zwar die Rückendeckung von Sportvorstand Heidel, wusste aber auch, dass er zum Siegen verdammt war. Mit einem 3:0 gegen den FC Augsburg holten sich die Knappen wichtige drei Punkte und vor allem einen enormen Auftrieb für die wichtige Partie in Mönchengladbach.

"Es war eine Willensleistung"

Nach dem Erreichen des Europa-League-Viertelfinals war Schalke obenauf, die "Eurofighter" waren zurück. Großartig motivieren musste Markus Weinzierl seine Spieler vor der Partie in Mainz nicht. Auch wenn die Gastgeber einen konditionellen Vorteil hatten, waren die Schalker von Anfang an ebenbürtig. Außenverteidiger Kolasinac erlöste die Knappen mit dem Siegtor und rundete die perfekte Woche ab.

"Es war eine Willensleistung", sagte Christian Heidel nach dem Spiel. Der Sportvorstand fügte an: "Sicherlich war es auch ein bisschen glücklich. Mainz hat uns unter Druck gesetzt, wir hätten den Sack eher zumachen müssen". Auch für Torschütze Kolasinac "gehört auch immer ein Quäntchen Glück dazu".

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Emotionale Rückkehr

Für Christian Heidel war das Spiel auch aus einem anderen Grund sehr emotional. Das erste Mal seit seinem Wechsel im Sommer war der 53-Jährige zurück in Mainz. An alter Wirkungsstätte begrüßte Heidel viele alte Bekannte und schwelgte in Erinnerungen: "Es war schon emotional, das muss ich schon zugeben. Das waren jetzt nicht drei, vier oder fünf Jahre, sondern 24 Jahre. Das ist schon etwas Besonderes für mich."

Über seinen Ex-Klub macht sich Heidel keine Sorgen: "Man darf sich nicht verrückt machen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Mainz mit ganz unten nichts zu tun haben wird. Die Liga ist verrückt in diesem Jahr." Die Nullfünfer haben nur noch zwei Punkte Vorsprung vor Relegationsplatz 16 und brauchen dringend ein Erfolgserlebnis.

Derby gegen Dortmund vor der Brust

Nach der Länderspielpause trifft Schalke 04 im Topspiel auf Borussia Dortmund. Trainer Weinzierl bezeichnet das Revierderby als "Highlight der gesamten Saison". In der aktuellen Verfassung haben die Knappen auch gute Chancen, das Spiel vor eigener Kulisse für sich zu entscheiden. Markus Weinzierl strotzt vor Selbvertrauen: "Wir haben eine breite Brust und freuen uns drauf".

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