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Hoeneß wohl Grund: Darum wird Philipp Lahm nicht Sportdirektor bei Bayern


Lahm sagte wohl wegen Hoeneß ab

sid, dig

Aktualisiert am 30.03.2017Lesedauer: 2 Min.
19 03 2017 Fussball GER 1 Bundesliga Saison 2016 2017 25 Spieltag Borussia MoenchengladbachVergrößern des Bildes19 03 2017 Fussball GER 1 Bundesliga Saison 2016 2017 25 Spieltag Borussia Moenchengladbach (Quelle: imago-images-bilder)
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Warum hat Philipp Lahm den Sportdirektorposten beim FC Bayern abgelehnt? Jetzt spricht der Ex-Nationalspieler über seine Entscheidung - und deutet an: FCB-Präsident Uli Hoeneß war wohl der Hauptgrund.

"Generell kann man nur Dinge rund um die Mannschaft beeinflussen, wenn man die Verantwortung hat", sagte Lahm (33) im Interview mit dem "Stern". Gerade da lag offenbar das Problem bei den Verhandlungen mit Hoeneß - der Bayern-Boss war offenbar nicht bereit, die Kompetenzen in der Führungsetage neu zu verteilen.

Lahm: Hoeneß "will die Dinge selbst beeinflussen"

"Ich glaube, dass Uli Hoeneß noch zu tatkräftig ist, um loszulassen. Zu jung", sagt Lahm rückblickend. "Er will die Dinge selbst beeinflussen. Und das ist auch sein gutes Recht, er ist Aufsichtsratsvorsitzender und hat Unglaubliches für den Klub geleistet."

Der 65-Jährige wurde am 25. November letzten Jahres erneut zum Präsidenten des Rekordmeisters gewählt. Die Suche nach einem neuen Sportdirektor beschäftigt die Münchener seit geraumer Zeit, nach dem krankheitsbedingten Rücktritt von Matthias Sammer ist der Posten unbesetzt.

Neuer FCB-Sportdirektor bis Sommer

Über zahlreiche Kandidaten wurde bereits öffentlich spekuliert, von Ex-Torwart Oliver Kahn bis zum Gladbacher Erfolgsmanager Max Eberl. Hoeneß selbst will keine schnelle Entscheidung erzwingen und gab eine Verpflichtung im Sommer als Ziel aus: "Alle Beteiligten sind sich einig, dass der neue Manager sicherlich bis dahin kommen wird."

Auch Lahm galt als aussichtsreicher Kandidat - der FCB-Kapitän hatte vor wenigen Wochen angekündigt, nach der aktuellen Saison seine Karriere zu beenden und nicht sofort als Sportdirektor zur Verfügung zu stehen. Dabei schien ein direkter Einstieg des Verteidigers in die Führungsetage des Vereins lange wahrscheinlich. Schon die schlecht koordinierte Bekanntgabe des Karriereendes im Sommer sorgte für Unstimmigkeiten zwischen Verein und Spieler.

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