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Hoffenheim weiter auf Champions-League-Kurs


Auswärtssieg in Berlin
Hoffenheim weiter auf Champions-League-Kurs

Von sid, BZU

Aktualisiert am 01.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Niklas Süle (verdeckt) und Nadiem Amiri feiern das zwischenzeitliche 2:1.Vergrößern des BildesNiklas Süle (verdeckt) und Nadiem Amiri feiern das zwischenzeitliche 2:1. (Quelle: Contrast/imago-images-bilder)
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1899 Hoffenheim bleibt in der Fußball-Bundesliga auf Champions-League-Kurs und verdrängte Borussia Dortmund zumindest für einen Tag von Rang drei. Die Kraichgauer gewannen bei Hertha BSC verdient mit 3:1 (1:1) und haben schon acht Punkte Vorsprung auf Berlin.

Berlin kassierte die zweite Niederlage in Folge, wie schon im letzten Jahr scheint dem Hauptstadt-Klub auf der Zielgeraden der Saison die Luft auszugehen. Mit 40 Punkten blieben die Berliner auf Rang fünf und haben nun nur noch die Europa League im Blick.

Pekarik schockt die TSG

Herthas Abwehrspieler drückten dem Spiel vor rund 42.401 Zschauern in der ersten Halbzeit ihren Stempel auf. Rechtsverteidiger Pekarik beendete mit einem beherzten Schuss vom rechten Strafraumeck seine Null-Tore-Serie. Es war der erste Treffer des slowakische Nationalspielers im 151. Ligaspiel. Keeper Oliver Baumann sah bei dem Schuss ins kurze Eck nicht glücklich aus.

Sieben Minuten später stand Youngster Mittelstädt erstmals im Mittelpunkt des Geschehens. Dem 20-Jährigen sprang bei einem Zweikampf im eigenen Strafraum der Ball an die Hand, Schiedsrichter Benjamin Brand zeigte auf dem Punkt. Kramaric verwandelte zum 1:1. In der 58. Minute musste das Eigengewächs nach einem Einsatz gegen Amiri mit Gelb-Rot vom Platz.

Süle-Hammer dreht das Spiel

Hertha taumelte in der Folge wie ein angeschlagener Boxer über den Platz, Hoffenheim witterte seine Chance und erarbeitete sich eine Chance nach der anderen. Kramaric traf in der 66. Minute erst mit einem Distanzschuss die Latte, den Abpraller setzte er volley an den Pfosten. In der 76. Minute erzielte Süle in seinem 100. Spiel den Treffer zum 2:1 mit einem sehenswerten Distanzschuss. Schon beim 1:0-Sieg im Hinspiel hatte der Nationalspieler getroffen.

Einen schweren Stand gegen seinen Ex-Klub hatte Herthas Kapitän Vedad Ibisevic. Der Bosnier lief sich in der TSG-Hintermannschaft immer wieder fest, leistete sich unnötige Streitigkeiten und kassierte wegen Meckerns die fünfte Gelbe Karte (42.). In der 62. Minute beendete Trainer Pal Dardai seinen Arbeitstag und nahm Ibisevic vom Feld.

Kramaric verwertet Wagner-Vorlage

Der Ex-Herthaner Sandro Wagner war erneut in bester Verfassung. Kurz vor Schluss legte der 29-Jährige, der sich in der ersten Hälfte noch einen Finger auskugelte, nach einem Sololauf den Ball auf den mitgelaufenen Andrej Kramaric auf, der den Ball über die Linie schob und das Spiel damit entschied (86.).

Hoffenheim empfängt am Dienstag im Topspiel den FC Bayern München. Hertha muss einen Tag darauf nach Gladbach.

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