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Stürmer Mario Gomez giftet gegen Sportchef Rudi Völler: "Kein Sportsmann"


"Wahrnehmungsstörungen"
Gomez rechnet mit Völler und der Liga ab

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 04.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Der Nationalstürmer war nach der Partie in Leverkusen alles andere als glücklich.Vergrößern des BildesDer Nationalstürmer war nach der Partie in Leverkusen alles andere als glücklich. (Quelle: imago-images-bilder)
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Mario Gomez ist aktuell in aller Munde. Der 31-Jährige ist in absoluter Topform und hat mit seinem Sieben-Minuten-Hattrick Bundesliga-Geschichte geschrieben. Nach dem Spiel war der Nationalstürmer jedoch gar nicht guter Laune.

"Acht Punkte zwischen Europa League und Abstiegsplatz, das gibt es normalerweise in der dritten und vierten Liga. Man kann das als Stärke oder Schwäche der Liga auslegen, ich finde, das ist Schwäche." Mario Gomez fand klare Worte für die Situation in der Liga, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

Kritik an der Einstellung

Die Spannung in der Liga zwischen den Rängen 16 und 5 sind für den 31-Jährigen kein Indikator für, sondern gegen die Liga. Der Kampf um den Verbleib in der Bundesliga sei für ihn von "Druck, Angst, Nervosität und Einfach-nur-Arsch-retten-wollen" geprägt. Dies ist für Gomez auch der Grund, dass er der Liga die angesprochene Schwäche attestiert.

Der Fußball im unteren Tabellendrittel ist für den Nationalstürmer "mehr Gemurkse als sonst was". Auch dem Gegner vom Sonntag, Bayer 04 Leverkusen, bescheinigte Gomez keine gute Leistung: "Man musste nicht die grün-weiße Brille aufhaben, um zu erkennen, dass Leverkusen nicht sein bestes Spiel gemacht hat." Tatsächlich war die Leistung der Werkself nicht sehr gut, den Grund für die verlorenen drei Punkte der Gastgeber sah Rudi Völler jedoch in der Leistung des Schiedsrichters.

"Geschenkter Elfmeter"

Den Strafstoß-Pfiff in der 87. Minute empfand Rudi Völler als "lächerlich". Der Sportchef der Leverkusener bezeichnete den Elfmeter als "Geschenk" an den VfL Wolfsburg. Völler stellt sich auf seine Art und Weise vor die Mannschaft, versucht die Schuld von seiner Mannschaft auf andere zu übertragen. Für Mario Gomez ist das Verhalten des 56-Jährigen nicht das "eines Sportsmanns".

Des Weiteren unterstellte der Torjäger dem Leverkusener Sportchef "Wahrnehmungsstörungen". Schließlich habe Völler im Hinblick auf andere Situationen nichts gesagt. Als Beispiel nannte Gomez einen Zweikampf in der 68. Minute, bei dem Bayer-Verteidiger Dragovic den Nationalstürmer wie "Rambo" umgestoßen hatte. Wenn es nach dem 31-Jährigen ging war es ein "glasklarer Elfmeter". Aytekin hingegen sah es anders und pfiff nicht. Anders als vier Minuten vor Schluss.

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