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Freiburg jubelt - und lässt Schalke trauern


Sieg im Kampf um die Europa League
Freiburg jubelt – und lässt Schalke trauern

dpa, DED

07.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Freiburger jubeln um Torschütze Niederlechner.Vergrößern des BildesDie Freiburger jubeln um Torschütze Niederlechner. (Quelle: Patrick Seeger/dpa-bilder)
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Ist das die Vorentscheidung um Kampf um die Europa League? 2:0 gewinnt der SC Freiburg im Sonntagabendspiel gegen Schalke 04 und bleibt auf Kurs internationales Geschäft. S04 dagegen enttäuscht

Florian Niederlechner (22., 31.) wurde mit einem Doppelpack zum Matchwinner für die Mannschaft von Christian Streich. Die Freiburger haben damit zwei Zähler Vorsprung auf den Siebten Köln und können in ihren zwei verbleibenden Partien gegen Ingolstadt und in München ihre erste Europa-League-Teilnahme seit 2013 perfekt machen. Schalke dagegen braucht in den Spielen gegen den HSV und in Ingolstadt wohl sechs Punkte, um noch eine Minimalchance zu haben.

Streich: "Was wir heute fußballerisch gespielt haben, das war schon eine tolle Leistung für die Zuschauer und uns auch."

Niederlechner profitiert von Fährmann-Patzer

Dabei war Schalke zunächst die aktivere Mannschaft, im Mittelfeld versuchten Nabil Bentaleb und Leon Goretzka, das Spiel zu ordnen. Die Freiburger standen jedoch sehr sortiert und ließen nur wenig zu. Die Gastgeber fanden nach 20 Minuten besser in die Partie, einen Schuss von Christian Günter konnten die Knappen noch zur Ecke lenken. Wenige Sekunden später kam Keeper Ralf Fährmann aber nur noch mit den Fingerspitzen an den Ball. Nach einem einfachen Doppelpass mit Janik Haberer traf Niederlechner vom Fünfmeterraum-Eck zum 1:0.

Jetzt war Freiburg im Spiel. Der Sportclub kombinierte direkt nach vorne – und belohnte sich nur neun Minuten nach der Führung mit dem zweiten Treffer. Niederlechner schickte Maximilian Philipp, Sead Kolasinac traf bei seiner Rettungsaktion im Strafraum sowohl Ball als auch Gegner und Schiedsrichter Robert Kampka entschied sofort: Elfmeter. Niederlechner erzielte vom Punkt seinen zweiten Treffer.

Petersen vergibt deutlicheres Ergebnis

Die Schalker enttäuschten dagegen in allen Belangen. Der Revierclub präsentierte sich kaum Europa-League-reif und erspielte sich in den ersten 45 Minuten keine Torchance. Markus Weinzierl reagierte und brachte zur zweiten Halbzeit Klaas-Jan Huntelaar als zweite Spitze.

Die Gelsenkirchener griffen nun früher an, leisteten sich aber zu viele unnötige Ballverluste. Vor allem bekamen sie Doppel-Torschütze Niederlechner nicht in den Griff. Freiburg boten sich große Räume zum Kontern, nach vorne war der SC stets gefährlich. Von Schalke kam viel zu wenig – und die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl hatte sogar noch Glück: Freiburgs eingewechselter Top-Joker Nils Petersen zweimal die Chance auf die endgültige Entscheidung (71./73.).

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