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Neun-Tore-Wahnsinn! Robben rettet die Bayern in Leipzig


Last-Minute-Sieg für Rekordmeister
Neun-Tore-Wahnsinn! Robben rettet Bayern in Leipzig

t-online, sid, DED

Aktualisiert am 13.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Konnte es selbst kaum fassen: Arjen Robben (m.) bejubelt seinen Siegtreffer.Vergrößern des BildesKonnte es selbst kaum fassen: Arjen Robben (m.) bejubelt seinen Siegtreffer. (Quelle: Reuters-bilder)
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Last-Minute-Glück für den FC Bayern beim letzten Auswärtsspiel der Saison. In einem irren Spiel gewinnt der Rekordmeister noch in allerletzter Sekunde noch beim Tabellenzweiten RB Leipzig mit 5:4.

Marcel Sabitzer (2.), Timo Werner (29. / Foulelfmeter, 66.) und Yussuf Poulsen trafen für den Aufsteiger. Für die Bayern erzielten Robert Lewandowski (17. / Handelfmeter, 84.), Thiago (60.), David Alaba (90. +1) und Arjen Robben (90. +5) die Tore zum Sieg.

Bayern-Trainer Ancelotti: "Das war ein verrücktes Spiel. Wir hatten einen schwierigen Start, aber am Ende hat es für ein verrücktes Resultat gereicht. Beide Teams haben einen großen Fußball gezeigt, in der Defensive hätten sie es aber besser machen können."

Auch RBL-Trainer Ralph Hasenhüttl war trotz der Niederlage zufrieden: "Glückwunsch an die Bayern für diesen Wahnsinnssieg, Glückwunsch an alle, die ins Stadion gekommen sind. Wir haben heute zwar keine Punkte gewonnen, dafür aber Herzen und Sympathien. Wir haben gegen die beste Mannschaft Deutschlands lange Zeit wie der Sieger ausgesehen."

RB mit starkem Start

Es war ein packendes Spiel: Die Bayern wurden vor 42.558 Zuschauern von den Hausherren anfangs förmlich überrollt. Unmittelbar nach dem Führungstreffer hatten Poulsen, Sabitzer und Werner, der den Pfosten traf, gute Chancen zum 2:0. Die Münchner Defensive hatte in dieser Phase deutliche Schnelligkeitsnachteile. Kein Wunder: Das RB-Team ist im Schnitt vier Jahre jünger als das der Bayern.

Die Gäste kamen durch ein Handspiel von RB-Verteidiger Bernardo im eigenen Strafraum zurück ins Spiel. Doch Leipzig fing sich schnell und kam immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Vor allem Forsberg war von den Münchnern nicht zu halten - oder nur mit unerlaubten Mitteln, so wie bei Xabi Alonsos Foul, das zum Strafstoß zum 2:1 führte. Und es kam noch bitterer für Bayern: Nach einem Zweikampf mit Stefan Ilsanker musste Franck Ribery verletzt ausgewechselt werden (44.).

Bayern antworten wütend

Die zweite Halbzeit begann wie die erste: Mit einem frühen Treffer für wachere und agilere Leipziger. Die Bayern antworteten mit wütenden, aber wenig strukturierten Angriffen. Auch Nationalspieler Joshua Kimmich konnte das Bayern-Spiel nicht ordnen. Nach Thiagos 2:3-Anschlusstreffer erhöhte der Meister den Druck, wurde aber auch immer wieder ausgekontert.

Trotz des auf dem Papier nahezu bedeutungslosen Spitzenspiels hätte RB dreimal so viele Karten verkaufen können, wie es das Kontingent hergab. Der erste Auftritt des Rekordmeisters in Leipzig seit der Saison 1993/94 und der letzte Heimauftritt wurden schon vor dem Anpfiff bei der großen Fanparty auf der Fanwiese vor der Arena gefeiert.

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