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Erster Auftritt von Domenico Tedesco als Schalke-Trainer


"Bin nicht der Typ, der Handgranaten schmeißt"

Von t-online, gh

Aktualisiert am 22.06.2017Lesedauer: 4 Min.
Domenico Tedesco an neuer Wirkungsstätte, dem Spielertunnel in der Schalke-Arena.Vergrößern des BildesDomenico Tedesco an neuer Wirkungsstätte, dem Spielertunnel in der Schalke-Arena. (Quelle: Bernd Thissen/dpa)
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Der FC Schalke 04 hat Domenico Tedesco offiziell als Nachfolger von Markus Weinzierl vorgestellt, der nach einer enttäuschenden Saison gehen musste. Der erst 31-jährige Tedesco eröffnete die Pressekonferenz mit einem gut gelaunten "Glück auf".

Tedesco machte schnell klar, welchen Stellenwert der Verein aus dem Ruhrgebiet für ihn hat: "Schalke ist für mich kein gewöhnlicher Klub, der Verein hat eine gigantische Fankultur." Und weiter: "Aue hätte ich nicht für jeden Verein aufgegeben."

"Tedesco kenne ich nicht erst seit Aue"

Für viele war die Verpflichtung Tedescos nach der Weinzierl-Entlassung überraschend. Aber Manager Christian Heidel ist aus seiner Zeit bei Mainz dafür bekannt jungen, unbekannten Trainer (Klopp, Tuchel, Schmidt) eine Chance zu geben. Heidel: "Ich befasse mich schon lange mit jungen Trainertalenten. Der Name Tedesco ist mir nicht erst seit Aue bekannt."

Tedesco unterstreicht, dass der große Erfolg nur gemeinsam als Team erreicht werden kann: "Das wird keine One-Man-Show." Bei der Frage, ob er sein Trainerteam aus Aue mitbringen wird, reagiert er humorvoll: "Grundsätzlich bin ich nicht der Typ, der irgendwo reingeht, eine Handgranate wirft und seine eigenen Leute platziert. Ich will neue Leute kennen lernen, die quer denken. Wir führen bereits gute Gespräche mit möglichen Kandidaten und nehmen uns die nötige Zeit. Diese Leute sehe ich öfter als meine Frau."

Tedesco hat mit Konoplyanka gefrühstückt

Der Kader soll spätestens zum Trainingslager (25. Juli bis 1. August in Mittersill/Österreich) stehen. Heidel: "Das kann aber auch gerne schon früher sein." Tedesco hatte bereits mit dem Mannschaftsrat Kontakt. Mit Pöbel-Profi Yevhen Konoplyanka ("Weinzierl ist ein Feigling!") traf er sich sogar zum Frühstück. Tedesco: "Alle Spieler fangen bei Null an."

Tedesco hat einen klaren Plan für "sein" Schalke im Kopf: "Ich würde nicht hier sitzen, wenn ich nicht von der Qualität der Mannschaft überzeugt wäre. Wir haben eine sehr gute Basis. Wie wir spielen ist auch vom Gegner abhängig. Wir wollen taktisch sehr flexibel auftreten."

Schalke startet am 3. Juli mit dem offiziellen Trainingsauftakt in die Saisonvorbereitung. Nach der enttäuschenden letzten Saison soll Tedesco die Knappen in eine bessere Zukunft führen.

Die Vorstellung von Domenico Tedesco im Liveticker:

12.39 Uhr: Die Pressekonferenz ist zu Ende. Der neue Schalke-Trainer hat einen eloquenten, souveränen und sympathischen Eindruck hinterlassen.

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12.38 Uhr: Tedesco: "Mir ist wichtig, dass Spieler wissen, warum sie nicht in der Startelf oder im Kader stehen. Dafür bin ich da und rede mit ihnen."

12.37 Uhr: Tedesco über die richtige Ansprache: "Du oder Sie ist mir eigentlich egal. Ich duze meine Spieler auch und habe einen hohen Respekt vor ihnen."

12.34 Uhr: Heidel: "Idealerweise steht der Kader, wenn das Trainingslager (25. Juli, Anm.d.Red.) losgeht. Das kann aber auch gerne schon früher sein."

12.32 Uhr: Tedesco über seine Heimat: "Ich komme aus Aichwald im Kreis Esslingen bei Stuttgart, bin mit drei Jahren aus Italien dorthin gezogen. Dort fühle ich mich daheim. Meine Eltern wohnen noch heute dort."

12.31 Uhr: Heidel: "Domenico wird auch die Co-Trainer von Markus Weinzierl kennen lernen und dann wird es Gespräche geben."

12.30 Uhr: Tedesco zu seinem Trainerteam: "Grundsätzlich bin ich nicht der Typ, der irgendwo reingeht, eine Handgranate wirft und seine eigenen Leute platziert. Ich will neue Leute kennen lernen, die quer denken. Wir führen bereits gute Gespräche mit möglichen Kandidaten und nehmen uns die nötige Zeit. Diese Leute sehe ich öfter als meine Frau."

12.27 Uhr: Tedesco: "Die nächsten Wochen werde ich im Hotel wohnen. Danach finde ich idealerweise was in Gelsenkirchen. Aber das Ruhrgebiet ist groß und ich habe ein tolles Team, das mich unterstützt."

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12.22 Uhr: Tedesco: "Ich würde nicht hier sitzen, wenn ich nicht von der Qualität der Mannschaft überzeugt wäre. Wir haben eine sehr gute Basis. Wie wir spielen ist auch vom Gegner abhängig. Wir wollen taktisch sehr flexibel auftreten."

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12.20 Uhr: Heidel: "Ich hätte es mir einfacher machen können. Dann hätte es heute keine PK gegeben."

12.18 Uhr: Tedesco: "Ich habe Kono bei einem Frühstück getroffen. Der erste Kontakt war sehr positiv. Er war sehr einsichtig und beginnt wie alle anderen Spieler bei Null."

12.16 Uhr: Tedesco über den hohen Trainerverschleiß bei Schalke: "Ich mache mir keine Gedanken über Vergangenes. Das ist aus der Ferne als Externer auch nur schwer möglich. Ich mache mir nur über das Hier und Jetzt Gedanken."

12.15 Uhr: Tedesco: "Habe schon mit dem einen oder anderen Spieler Kontakt gehabt. Beispielsweise mit dem Mannschaftsrat."

12.14 Uhr: Heidel über die Saisonziele: "Die Ausrichtung von Schalke muss in Richtung internationale Plätze gehen. Keine Frage."

12.12 Uhr: Heidel: "Ich befasse mich schon lange mit jungen Trainertalenten. Der Name Tedesco ist mir nicht erst seit Aue bekannt."

12.09 Uhr: Tedesco: "Es gibt keinen Karriereplan in meinem Kopf."

12.08 Uhr: Tedesco: "Schalke ist für mich kein gewöhnlicher Klub, der Verein hat eine gigantische Fankultur. Aue hätte ich nicht für jeden Verein aufgegeben."

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12.06 Uhr: Tedesco schwärmt vom "Glanz in den Augen" und "Lächeln auf den Lippen" bei den Mitarbeitern auf Schalke. Danach bedankt er sich bei seinem alten Arbeitgeber Aue, die ihm den Job auf Schalke ermöglicht haben.

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12.05 Uhr: Tedesco begrüßt die Anwesenden mit einen "Glück auf".

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12.04 Uhr: Heidel über Tedesco: "Wir wollten einen Trainer, der taktisch sehr versiert ist und der eine hohe soziale Kompetenz hat sowie eine große Kommunikationsfähigkeit. Da ist es auch in Ordnung, dass er ein bisschen jünger ist."

12.01 Uhr: Manager Christian Heidel dankt zu Beginn Ex-Trainer Markus Weinzierl und spricht von einer schweren Entscheidung. "Die Analyse am Ende der Saison hat ergeben, dass wir den Weg nicht gemeinsam weiter gehen können. Dafür übernehme ich die Verantwortung."

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