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Bayern-Boss Rummenigge kritisiert ''irrationale'' Transfersummen


Bayern-Boss Rummenigge kritisiert Transfer-Wahnsinn
"Wir wollen das nicht, wir können das auch nicht"

Von sid, gh

Aktualisiert am 09.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Karl-Heinz Rummenigge sieht die Entwicklungen auf dem Transfermarkt sehr kritisch.Vergrößern des BildesKarl-Heinz Rummenigge sieht die Entwicklungen auf dem Transfermarkt sehr kritisch. (Quelle: ActionPictures/imago-images-bilder)
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Der 222-Millionen-Euro-Wechsel des brasilianischen Fußball-Superstars Neymar vom FC Barcelona zu Paris St. Germain hat alle Dimensionen gesprengt. Karl-Heinz Rummenigge kritisiert die explosive Entwicklung auf dem Transfermarkt scharf.

"Wir als FC Bayern müssen eine andere Philosophie fahren", sagte Münchens Vorstandschef der "Sport Bild": "Wir wollen das nicht, wir können das auch nicht. Das ist auch in Ordnung so. Das wird auch von der Öffentlichkeit und unseren Fans, so denke ich, für richtig empfunden."

"Neymar teurer als Allianz Arena"

Mittlerweile seien Dimensionen erreicht, in denen ein Spieler mehr koste als der Bau eines Stadions, sagte Rummenigge: "Ich habe mir im Zuge der Neymar-Verpflichtung einmal die Frage gestellt, was wichtiger wäre: Neymar oder eine Allianz Arena? Da muss ich klar sagen, dass uns die Allianz Arena lieber und wichtiger ist. Wobei der Neymar-Transfer im Gesamtvolumen sogar noch teurer war."

Diese Entwicklung führe dazu, dass sich der Spitzenfußball immer mehr von der Basis entferne, befürchtet der 61-Jährige. "Das Ziel muss sein, wieder mehr Rationalität in den Fußball zu bringen. Das gilt es innerhalb der Fußball-Szene, zwischen FIFA (Weltverband, d. Red), UEFA (Europäische Fußball-Union), ECA (Europäische Klubvereinigung), Ligen und Spieler-Vereinigung FIFPro, zu diskutieren. So könnten wir rationalere Regularien finden für den Fußball als Ganzes. Die Öffentlichkeit versteht das sonst nicht mehr, die Fans verlieren den Bezug."

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