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Das steckt wirklich hinter der Verletzung von Neuer


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Immer wieder der linke Mittelfuß
Das steckt wirklich hinter der Verletzung von Neuer

t-online, ako

20.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Manuel Neuer verletzte sich auch im Champions-League-Spiel gegen Real Madrid Mitte April am linken Mittelfuß.Vergrößern des BildesManuel Neuer verletzte sich auch im Champions-League-Spiel gegen Real Madrid Mitte April am linken Mittelfuß. (Quelle: Ulmer/imago-images-bilder)
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Haarriss im linken Mittelfuß – Operation – Ausfall bis Ende der Hinrunde: Manuel Neuers Verletzung schockt alle Bayern-Fans. Vor allem, weil es nicht der erste Bruch in diesem Bereich ist. Nun braucht der Stammtorhüter des FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft vor allem eines: Ruhe.

Der Knochen braucht Zeit, um wieder zusammenzuwachsen. Dazu setzte der Tübinger Professor Dr. Ulrich Stöckle Neuer eine Titanplatte ein, die mit vier Schrauben verankert wurde.

Drei ähnliche Verletzungen innerhalb eines Jahres

Auffällig ist, dass es sich nicht um die erste Verletzung dieser Art am linken Mittelfuß handelt: Am 30. März 2017 wurde ein erster Bruch festgestellt, wegen dem dem 31-Jährigen in einem kleineren Eingriff eine Schraube zur Stabilisation eingesetzt wurde.

Manuel Neuer sollte schnell genug fit werden für das Champions-League-Viertelfinale gegen Real Madrid. Doch das rächte sich: Bereits am 18. April beim Rückspiel in Madrid zog er sich in der Verlängerung einen doppelten Bruch auf Höhe der Schraube zu. Laut "Bild", weil die vorherige Verletzung noch nicht ganz ausgeheilt gewesen sei. Ausfallzeit damals: vier Monate. Die Saison 2016/17 war für Neuer gelaufen.

Nun folgt der nächste Bruch im linken Mittelfuß, wegen dem der Nationaltorwart wohl mindestens drei Monate ausfallen wird. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge geht davon aus, dass Neuer den Münchnern "im Januar in alter Stärke wieder zur Verfügung stehen wird." Damit sich die Ereignisse des Frühjahrs nicht wiederholen, braucht Neuer nun erstmal Ruhe, damit der Fuß heilen kann. Denn: "Ein gut geheilter Knochen bricht an der Stelle nicht mehr", erklärt der Prof. Dr. Andreas B. Imhoff vom Klinikum rechts der Isar München gegenüber "Bild".

DFB-Teammanager Bierhoff macht Neuer keinen Druck

Kein Wunder, dass Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff erklärt: "Wir alle von der Nationalmannschaft wünschen unserem Kapitän jetzt die Zeit, sich ganz in Ruhe und ohne Druck auszukurieren, da geht es jetzt nicht um die eine oder andere Woche früher oder später."

Er braucht Neuer zum Start der WM in Russland Mitte Juni 2018 in Topverfassung. Bis dahin sind es noch 267 Tage. Genug Zeit also, um wieder das alte Leistungsniveau zu erreichen.

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Und Neuer kennt die Situation: Bereits 2014 kämpfte er erfolgreich gegen die Zeit. Nach einem Einriss im Schulter-Eckgelenk im Pokalfinale verpasste er das Trainingslager in Südtirol, war aber pünktlich zum Turnierauftakt wieder fit – und wurde bei WM-Sieg zum großen Rückhalt der DFB-Elf.

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