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Hoffenheim-Bubi leitet Sieg gegen Schalke ein


Bundesliga, 6. Spieltag
Hoffenheim-Bubi leitet Sieg gegen Schalke ein

t-online, sid, DED

Aktualisiert am 23.09.2017Lesedauer: 3 Min.
Jubel bei den Hoffenheimern über den Sieg gegen Schalke.Vergrößern des BildesJubel bei den Hoffenheimern über den Sieg gegen Schalke. (Quelle: Reuters-bilder)
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Die TSG 1899 Hoffenheim ist nach dem Sieg gegen den FC Schalke 04 am FC Bayern vorbeigezogen und ist jetzt BVB-Jäger Nummer 1.

Dennis Geiger (13.) mit seinem ersten Bundesligator und Lukas Rupp (90. +3) trafen zum Sieg für die Kraichgauer. Für die Hoffenheimer war die Begegnung gleichzeitig die Generalprobe für das zweite Spiel in der Europa League am Donnerstag beim bulgarischen Serienmeister Ludogorets Rasgrad.

Vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena bestimmten die Gastgeber zu Beginn das Geschehen. Die Hoffenheimer wären schon nach elf Minuten fast in Führung gegangen. Nach einem Freistoß von Nadiem Amiri parierte S04-Torwart Ralf Fährmann einen Kopfball von Mark Uth. Zwei Minuten später war der Keeper durch Geiger dann doch geschlagen.

Ohne Mittelfeldspieler Leon Goretzka – zu Beginn auf der Bank – ging bei Schalke im Spiel nach vorne nicht allzu viel. Das änderte sich kurz nach dem Seitenwechsel. Der Ukrainer Jewgeni Konopljanka hätte eigentlich den Ausgleich erzielen müssen, traf aber nur die Latte (49.). Nur sechs Minuten später vergab Konopljanka eine weitere gute Möglichkeit. Auch der kurz zuvor eingewechselte Guido Burgstaller machte es nicht besser (56.). In dieser Phase hätte Schalke den Ausgleich verdient gehabt. In der Nachspielzeit dann machte Rupp endgültig alles klar für die TSG.

Leipzig wieder auf Kurs

Vizemeister RB Leipzig hat seine kleine Durststrecke überwunden und eine erfolgreiche Generalprobe für die kommende Champions-League-Woche gefeiert. Gegen Eintracht Frankfurt gewann das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl 2:1 (1:0) nach zuletzt zwei Ligaspielen ohne Sieg. Für die Eintracht war es die erste Auswärtsniederlage der Saison.

Jean-Kevin Augustin (28.) und Nationalspieler Timo Werner mit seinem fünften Saisontor (67.) trafen zum Sieg der Gastgeber, der Ex-Leipziger Ante Rebic (77.) für die Gäste. Vor 40.606 Zuschauern rissen die Gastgeber zwar vom Start weg die Spielkontrolle an sich, sorgten gegen einen extrem defensiv gestaffelten Gegner jedoch zunächst kaum für Gefahr. Das änderte sich mit zunehmendem Spielverlauf, der Vizemeister kontrollierte das Spiel

Nachdem Augustin einen abgewehrten Werner-Schuss lässig zum 1:0 eingeschoben hatte, nahmen sich die Leipziger zurück und sparten Kraft. Frankfurt forderte sie aber auch wenig. Dieser Eindruck verstärkte sich im zweiten Abschnitt, in dem Leipzig über weite Strecken überlegen war. Erst zum Ende hin steigerte sich die Eintracht und brachte die nur noch verwaltenden Gastgeber mehrmals in Bedrängnis.

Mainz siegt dank Videobeweis

Der FSV Mainz 05 hat auch dank einer Entscheidung des Videoassistenten einen Befreiungsschlag gelandet. Gegen den Europa-League-Starter Hertha BSC gewannen die Rheinhessen mit 1:0 (0:0), sie verhinderten damit auch den drohenden Absturz auf einen Abstiegsrang.

Pablo De Blasis (54.) erzielte das siegbringende 500. Tor der Mainzer Bundesliga-Geschichte per Foulelfmeter – den Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) aber erst nach Rücksprache mit seinem Videoassistenten Benjamin Cortus gab. Zuvor hatte Berlins Innenverteidiger Karim Rekik im Strafraum den Mainzer Yoshinori Muto zu Fall gebracht. De Blasis nutzte die Chance, er bescherte seinem Klub den zweiten Saisonsieg. Hertha-Stürmer Vedad Ibisevic sah kurz vor Schluss wegen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte (89.).

Schwäbisches Duell endet torlos

Im dritten Heimspiel nach dem Wiederaufstieg hat der VfB Stuttgart erstmals Punkte abgeben müssen. Im schwäbischen Duell gegen den FC Augsburg stand es nach einem mehr als 90-minütigem zähen Kampf nur 0:0.

Augsburg, das noch nie so gut in eine Bundesliga-Saison gestartet ist, rückte durch den Punkt zunächst auf Rang vier in der Tabelle vor, auch die Gastgeber kletterten mit insgesamt sieben Zählern leicht nach oben.

Beide Mannschaften konnten sich auf ihre Zweikampfstärke und ihre Abwehrreihen verlassen, bei Stuttgart war dies vor allem ein Verdienst des wiedergenesenen Holger Badstuber, der durch ein prima Stellungsspiel, Abgeklärtheit und Übersicht überzeugte. Er erhielt sogar Szenenapplaus. Nur einen Treffer erzielte er diesmal und wie beim 1:0 gegen Mainz im ersten Heimspiel auch nicht.

Bremen in der Krise

Sechs Spiele, immer noch kein Sieg: Werder Bremen hat erneut den erhofften Befreiungsschlag verpasst. Die Mannschaft von Trainer Alexander Nouri kam zu Hause gegen den SC Freiburg nicht über ein müdes 0:0 hinaus. Am Ende hatte dieses Spiel einen Sieger auch nicht verdient.

Beiden Teams war allerdings deutlich anzumerken, dass die letzten Wochen nicht nach Wunsch verlaufen sind. Die Partie war lange von technischen Unzulänglichkeiten und Abstimmungsfehlern geprägt, packende Torraumszenen bekamen die Fans kaum zu sehen.

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