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Spiel gedreht! Werner lässt Leipzig gegen Hannover jubeln


Verfolgerduell gegen Hannover
Spiel gedreht! Werner lässt Leipzig jubeln

Von dpa, sid
04.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Später Sieg gegen Hannover: Timo Werner bejubelt den Treffer zum 1:1Vergrößern des BildesSpäter Sieg gegen Hannover: Timo Werner bejubelt den Treffer zum 1:1 (Quelle: Picture Point LE/imago-images-bilder)
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Im Verfolgerduell ging Aufsteiger Hannover 96 gegen RB Leipzig in Führung. Doch Timo Werner führte die Gastgeber mit einem Tor und einem Assist zum späten Sieg.

RB Leipzig hat seinen Negativtrend dank Timo Werner gestoppt und nimmt in der Bundesliga wieder Kurs auf die Spitze. Der Vizemeister setzte sich zu Hause im Verfolgerduell gegen Aufsteiger Hannover 96 mit 2:1 (0:0) durch und feierte nach zuletzt drei Pflichtspielniederlagen wieder einen Sieg. Yussuf Poulsen (70.) und Werner (85.) trafen für RB, Jonathas (56.) hatte 96 in Führung gebracht.

Der gut gestartete Aufsteiger Hannover 96 musste nach zwei Ligasiegen wieder einen Dämpfer hinnehmen und verpasste einen Startrekord. Die bisherige Bestmarke der 96er nach elf Spieltagen datierte aus dem Jahr 1965, als die Niedersachsen umgerechnet auf 19 Zähler kamen. Nach der Niederlage in Leipzig blieb 96 bei 18 Punkten.

Forsberg und Keita bei Leipzig auf der Bank

Drei Tage nach dem enttäuschenden 1:3 in der Champions League beim FC Porto hatte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl gleich auf sechs Positionen umgestellt. Die Leistungsträger Emil Forsberg und Naby Keita blieben zunächst auf der Bank. Nationalspieler Timo Werner durfte von Beginn an ran.

Das Fehlen von Forsberg und Keita machte sich bemerkbar, im Spielaufbau der Gastgeber taten sich Diego Demme, Konrad Laimer und Marcel Sabitzer schwer. So sorgte ein Distanzschuss von Sabitzer (13.) für erste Gefahr. Werner hatte im Nachschuss freie Bahn, doch 96-Keeper Philipp Tschauner war mit einer Glanzparade zur Stelle.

Werner trifft vor der Pause die Latte

Kurz danach war es wieder ein Schuss von Sabitzer, der für Aufregung sorgte. Werner fälschte den Ball ab, stand aber im Abseits. Sabitzer beschwerte sich lauthals bei seinem Mitspieler, weil der Ball wohl auch ohne dessen Berührung ins Tor gegangen wäre. Kurz vor der Pause lenkte Hannovers Abwehrmann Julian Korb einen fulminanten Schuss von Werner an die Latte.

Hannover versteckte sich nicht und suchte meist mit langen Bällen den Weg zum Tor. Nach einem schönen Flügelwechsel kam Matthias Ostrzolek (4.) frei zum Schuss, doch RB-Keeper Peter Gulacsi lenkte den Ball zur Ecke. Felix Klaus (25.) wurde bei seinem Abschluss im letzten Moment von Dayot Upamecano gestört.

Hannovers Jonathas eiskalt

Die beiden Teenager Upmaceno (19) und Ibrahima Konaté (18) bildeten bei RB wieder die Abwehrzentrale und hielten lange die Null. In der 56. Minute ließ sich das Nachwuchs-Duo jedoch von Ihlas Bebou und Jonathas vernaschen, Jonathas schoss zum 1:0 der Gäste ein.

Im zweiten Durchgang war vom gefürchteten Pressing der Gastgeber zunächst nichts zu sehen. Erst mit der Einwechslung von Forsberg und Keita und dem 0:1 wurde Leipzig etwas stärker. Es dauerte aber bis zur 70. Minute, ehe Poulsen nach schöner Vorarbeit von Werner zum 1:1 einschob und Werner schließlich noch den Siegtreffer markierte.

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