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Bosz beim BVB gefeuert: Sogar der Mannschaftsrat war involviert


Pressekonferenz um 12 Uhr
Stöger wird offenbar Nachfolger von Bosz beim BVB

t-online, BZU, flo

Aktualisiert am 10.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Peter Stöger hat viereinhalb erfolgreiche Jahre beim 1. FC Köln hinter sich.Vergrößern des BildesPeter Stöger hat viereinhalb erfolgreiche Jahre beim 1. FC Köln hinter sich. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Spätestens um 12 Uhr herrscht endgültig Klarheit. Der BVB hat zur Pressekonferenz geladen. Thema: Die aktuelle sportliche Situation.

Um 12 Uhr findet die Pressekonferenz von Borussia Dortmund statt, wie der Verein um 9 Uhr bekannt gegeben hat. Es ist das Aus für Trainer Peter Bosz. Laut "Bild" übernimmt der Österreicher Peter Stöger, der gerade erst beim 1. FC Köln entlassen wurde.

Bosz-Nachfolger soll heute noch trainieren

Das geplante Training um 10 Uhr wurde abgesagt. Um 15 Uhr soll Stöger dem Bericht zufolge schon das Training leiten.

Schon am Samstagabend meldete "Sport Bild", dass Bosz gehen müsse und die Entlassung am Sonntag offiziell gemacht werde. Die Niederlage gegen Werder Bremen ließ den BVB-Bossen demnach keine Wahl.

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Nur zwei Punkte in der Champions League, dazu Platz sieben in der Bundesliga und kein Sieg nach dem 24. Oktober. Die Bilanz von Borussia Dortmund unter Trainer Peter Bosz ist zu wenig für die Ansprüche der Schwarz-Gelben.

Bosse tagten bis 22.30 Uhr

Stundenlang diskutierten die BVB-Bosse am Samstagabend auf der Dortmunder Geschäftsstelle. Sogar der Mannschaftsrat musste antanzen. Erst um 22.30 Uhr war Schluss. Den Berichten zufolge mit einem eindeutigen Ergebnis.

Selbst in der desaströsen Hinrunde der Saison 2014/2015, als der BVB auf einem Abstiegsplatz überwinterte und wenige Monate später den Rückzug von Trainer Jürgen Klopp verkündete, gab es keine acht Bundesligaspiele in Serie ohne Sieg. Zuletzt war das vor fast 18 Jahren unter Bernd Krauss und Udo Lattek der Fall.

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"Das war richtig kacke"

Kapitän Marcel Schmelzer wählte nach der Niederlage gegen Bremen klare Worte. "Dieser Auftritt war eine absolute Frechheit, der Wahnsinn", schimpfte er und nahm seine Teamkollegen in die Pflicht. "Seit Wochen sage ich, wir wollen nicht mehr nur reden, sondern endlich auch Taten folgen lassen", betonte Schmelzer, "und dann treten wir hier so auf! Wahnsinn. Ich verstehe nicht, wie solch eine Leistung in so einem Spiel passieren kann. Das war richtig kacke."

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Auch Nuri Sahin war sichtlich enttäuscht. "Wir haben absolut versagt heute", sagte er nach dem Abpfiff.

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