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Derbysieg gegen den VfB Stuttgart: Uth bricht den Bann für Hoffenheim


Derbysieg gegen den VfB
Uth bricht den Bann für Hoffenheim

Von t-online
13.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Erlösung: Mark Uth trifft zum 1:0.Vergrößern des BildesDie Erlösung: Mark Uth trifft zum 1:0. (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Stürmer Mark Uth hat Trainer Julian Nagelsmann und die TSG Hoffenheim im Derby gegen den VfB Stuttgart erlöst.

Inmitten der Dauer-Diskussion um Julian Nagelsmann hat sich 1899 Hoffenheim zu einem schmeichelhaften Sieg gemüht. Die Mannschaft des "Trainers des Jahres", der mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wird, bezwang den VfB Stuttgart mit 1:0 (0:0) und verhinderte den nächsten Rückschlag im Kampf um die Europacup-Plätze. Mark Uth (81.) sorgte aus dem Gewühl für den TSG-Sieg.

Umstrittener Stadionbesuch von Nagelsmann

Nagelsmanns Name war seit der Entlassung von Peter Bosz als BVB-Trainer noch häufiger als ohnehin schon gefallen. Die jüngsten Gerüchte heizte zudem Mehrheitseigner Dietmar Hopp höchstpersönlich an, als er am Montag auf der Jahreshauptversammlung eine Ausstiegsklausel (2019) im bis zum 30. Juni 2021 gültigen Vertrag bestätigte. Dann tauchte Nagelsmann am Dienstag bei der Partie des BVB in Mainz auf – offiziell natürlich, weil die TSG am Samstag (18.30 Uhr/Sky) in Dortmund antritt.

Bereits vor Wochen war über Nagelsmanns Zukunft spekuliert worden, damals war jedoch noch Rekordmeister Bayern München der Top-Kandidat für ein Engagement gewesen. Die Diskussionen, die der Coach selbst mit einem Interview befeuert hatte, führten im Herbst zu einem Leistungsabfall und enttäuschenden Ergebnissen.

"Stand jetzt" weiter in Hoffenheim

Immerhin berichtete Nagelsmann vor dem Baden-Württemberg-Derby am Sky-Mikrofon, dass er "Stand jetzt" auch in der kommenden Spielzeit die Hoffenheimer betreuen werde. Sandro Wagner wird dann wohl längst weg sein: Der Nationalspieler, der im Winter ziemlich sicher zu den Bayern wechselt, fehlte am Mittwoch vor 30.150 Zuschauern wegen Trainingsrückstands nach Adduktorenproblemen.

Das machte sich auch bemerkbar, die Gastgeber traten offensiv kaum in Erscheinung. Zudem wirkte Hoffenheim gegen giftige Stuttgarter, die durch Berkay Özcan (4.) die beste Chance der ersten halben Stunde besaßen, vor allem im Spielaufbau verunsichert. Einige unnötige Ballverluste waren auch zum Ärgernis von Nagelsmann die Folge.

Chancen für Gnabry und Uth

Als das Publikum angesichts der dürftigen Darbietung schon lautstark seinen Unmut bekundete, gab Nationalspieler Serge Gnabry (31.) für Hoffenheim den ersten Torschuss ab. Mit seinem Versuch nach einer schönen Einzelleistung verfehlte er die Führung aber um Zentimeter. Eine zweite gute Möglichkeit vergab Mark Uth (40.).

Mit dem Wiederbeginn der durchschnittlichen Partie übernahm Hoffenheim die Kontrolle – dies bedeutete freilich nicht, dass nun auch eine Angriffswelle nach der anderen auf den VfB zurollte. Auf die wenig inspirierten Aktionen konnte sich die Stuttgarter Hintermannschaft um den aufmerksamen Holger Badstuber prima einstellen.

Erst in der 81. Minute wurde der Druck auf die VfB-Abwehr zu groß: Den Versuch von Pavel Kaderabek konnten die Gäste noch von der Torlinie kratzen, im Nachsetzen hatte Uth aus fünf Metern keine Mühe.

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