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Julian Weigl: So verändert Trainer Peter Stöger den BVB


Nach Trainerwechsel im Dezember
Weigl: So verändert Peter Stöger den BVB

t-online, DED

Aktualisiert am 02.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Julian Weigl: Der Nationalspieler machte mit dem BVB eine turbulente Hinrunde durch.Vergrößern des BildesJulian Weigl: Der Nationalspieler machte mit dem BVB eine turbulente Hinrunde durch. (Quelle: imago-images-bilder)
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Trainer Peter Stöger soll Borussia Dortmund wieder auf Kurs bringen – nach chaotischer Hinrunde. Mittelfeldspieler Julian Weigl erklärt nun, was der Österreicher anders macht – und sieht einen Grund für die Krise.

Borussia Dortmund spielte eine der turbulentesten Hinrunden der Klubhistorie – trotz aktuell Platz drei. Aus in der Champions League, Krise in der Bundesliga, dann der Trainerwechsel von Peter Bosz zu Peter Stöger. Der Österreicher ist der Hoffnungsträger auf der Bank des BVB – und hat auch schon seine Spieler überzeugt.

"Er konnte uns natürlich noch nicht seine gesamte Philosophie beibringen, dazu fehlte die Zeit. Aber er hat an den richtigen Stellschrauben gedreht," erklärt Mittelfeldspieler Julian Weigl im Interview mit dem "Kicker". Das habe "vor allem den Jungs hinten Sicherheit zurückgegeben." Besonders in der Abwehr wirkten die Dortmunder in der Hinrunde anfällig, kassierten bereits 24 Gegentore.

Defensive "ist das Fundament"

Weigl ist sich sicher, dass sich die Defensive wieder stabilisiert – dank Stögers Einfluss: "Er hat uns klar gesagt, wann wir pressen und wann wir uns zurückfallen lassen sollen. Die letzte Reihe hat nicht den Druck, immer nach vorne zu schieben. Das gibt ihnen Sicherheit, das kennen sie, darin fühlen sie sich wohl."

Der 22-Jährige erklärt den neuen Fokus des BVB unter Stöger: "Ihm war es in dieser Phase jetzt zunächst wichtig, den Blick auf die Arbeit gegen den Ball zu richten, um die vielen einfachen Gegentore zu stoppen. Ich finde es richtig, dass wir auf die Defensive aktuell ein großes Augenmerk legen. Sie ist das Fundament. Denn wir wissen, dass wir vorne immer treffen können."

"Es bleibt rätselhaft"

Für die Krise der Schwarz-Gelben sieht Weigl viele Ursachen – auch wenn er betont: "Es bleibt ein wenig rätselhaft. Eine Rolle hat sicher gespielt, dass sich die Gegner irgendwann auf uns eingestellt hatten und wussten, wie sie gegen uns spielen müssen. Viele konnten das erfolgreich umsetzen, beispielsweise Hannover." Das 2:4 gegen den Aufsteiger "war verdient, weil sie ihn mit einfachsten Mitteln errungen hatten. Wir hatten keine Lösungen dafür."

Der frühere "Löwe" zieht Parallelen zu seiner Zeit in München: "Wenn du so viele Spiele in Serie nicht gewinnst, dann kommt die Verunsicherung einfach. Das kenne ich noch aus meiner Zeit bei 1860 München, als wir im Abstiegskampf steckten." Denn: "Wenn du in einen negativen Strudel gerätst, führt das oft dazu, dass die Spieler ihre Qualitäten nicht mehr auf dem Platz ausspielen können. Man blockiert." Weigl war 2015 für 2,5 Millionen Euro zum BVB gewechselt,

Quellen und weiterführende Links:

- Interview mit Julian Weigl in der Printausgabe des "Kicker"

- Profil von Julian Weigl auf transfermarkt.de

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