t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesligaFC Bayern München

In Frankreich: Wut-Interview von Bayern-Star Franck Ribéry


In Frankreich
Wut-Interview von Franck Ribéry

Von t-online, flo

Aktualisiert am 08.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Franck Ribéry im Testspiel während des Doha-Trainingslagers.Vergrößern des BildesFranck Ribéry im Testspiel während des Doha-Trainingslagers. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Franck Ribéry hat beim FC Bayern fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Ein Titel fehlt ihm allerdings – und das macht ihn wütend.

Bayern-Star Franck Ribéry hat den Ärger über Platz drei bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres 2013 nicht überwunden. Im Interview mit "Canal Plus" in Frankreich sagt Ribéry: "Es fühlte sich so an, als ob man mir diese Auszeichnung gestohlen hätte."

"Eine absolute Ungerechtigkeit"

Für den 34-Jährigen sei es bis heute unbegreiflich: "Ich habe jeden Pokal gewonnen. Mehr hätte ich nicht machen können. Das war eine absolute Ungerechtigkeit." In der Tat gewann Ribéry mit dem FC Bayern das Triple aus Champions League, Deutscher Meisterschaft und DFB-Pokal. Anschließend holte er mit den Münchnern auch die Klub-Weltmeisterschaft, den europäischen Supercup – und den Titel als Europas Fußballer des Jahres.

Sein Beitrag zu den Erfolgen in der Saison 2012/13: 34 Torbeteiligungen in 43 Pflichtspielen.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Trotzdem wurde am Ende Cristiano Ronaldo als bester Spieler geehrt. Zweiter wurde Lionel Messi. 2013 wurde der Weltfußballer noch gemeinsam von der Zeitung "France Football" und der Fifa mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet.

Ribéry beklagt vor allem die fehlende Unterstützung aus seinem Heimatland. "Ich hatte einige Franzosen hinter mir, aber nicht das ganze Land." Der Franzose sei damals zu Unrecht für das desaströse Abschneiden der Nationalmannschaft bei der WM 2010 verantwortlich gemacht worden.

Ribéry: "Jeder in Frankreich hat geglaubt, ich sei das Problem – sogar meine Eltern. Ich kann das Verhalten bestimmter französischer Medien nicht vergessen. Das ist eine Narbe, die mir immer bleibt." Am Ende hätten viele Franzosen 2013 selbst auf einen Sieg von Ronaldo bei der Weltfußballer-Wahl gehofft. "Hätten die Portugiesen Ribéry oder Messi gewählt? Unmöglich."

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website