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BVB: Aubameyang teilte offenbar Wechselwunsch mit


Aubameyang teilte BVB offenbar Wechselwunsch mit

Von dpa
Aktualisiert am 16.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Pierre-Emerick Aubameyang: Der BVB-Star soll die Freigabe gefordert haben. Die Zeichen stehen auf Abschied.Vergrößern des BildesPierre-Emerick Aubameyang: Der BVB-Star soll die Freigabe gefordert haben. Die Zeichen stehen auf Abschied. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Will Dortmunds Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang seinen Abgang provozieren? Zwei Tage nach seiner Suspendierung wird bekannt: Der Stürmerstar soll dem BVB bereits zweimal seinen Wechselwunsch mitgeteilt haben. Ein Topklub aus der Premier League bereitet offenbar ein Angebot vor.

Am Tag nach der Aufregung um seine Suspendierung schien alles normal. Pünktlich um 13.52 Uhr fuhr Pierre-Emerick Aubameyang am Montag mit seinem türkisfarbenen und laut röhrenden Aston Martin am Vereinsgelände vor. Die Rückkehr des Torjägers in das Training wertete Trainer Peter Stöger als ersten Schritt zu einer weiteren Zusammenarbeit: "Ich glaube, dass er einsichtig ist und es verstanden hat. Er ist in der Planung für das nächste Wochenende dabei."

Dennoch könnten die Tage des Enfant terrible beim BVB gezählt sein. Die Vereinsspitze verspürt wenig Lust auf weitere Provokationen. Eine Trennung schon in der Winterpause wurde nicht ausgeschlossen. "So kann es nicht weitergehen. Das Wichtigste ist die Zukunft des Clubs. Die werden wir nicht gefährden", kommentierte Sportdirektor Michael Zorc nach dem 0:0 gegen Wolfsburg vielsagend.

Täuschte Auba im Dezember eine Verletzung vor?

Nach einem Bericht der "Bild" soll Aubameyang dem BVB bereits zweimal seinen Wechselwunsch mitgeteilt haben. Am Wochenende vor dem Dortmund-Spiel gegen Wolfsburg (0:0) und bereits Mitte Dezember vor dem Pokal-Achtelfinale gegen die Bayern (1:2). Nach dem ersten Veto der BVB-Bosse soll Aubameyang demnach extrem verärgert gewesen sein. Vor der Partie gegen München meldete er sich verletzt.

Nun deutet Aubameyangs Verhalten darauf hin, dass er seinen schnellen Abgang bis Ende Januar provozieren will. Am Samstag blieb er ausgerechnet der Mannschaftssitzung fern, in der es um Teamgeist und Saisonziele ging. Es war seine bereits dritte mit einer Suspendierung geahndete Verfehlung binnen 14 Monaten.

Arsenal bereitet angeblich Angebot vor

Die jüngsten Schlagzeilen um die Suspendierung des Bundesliga-Torschützenkönigs der vergangenen Saison sorgen auch im Ausland für neue Spekulationen. Sowohl in China als auch in England ist Aubameyang wieder ein Thema. So berichtete die englische Zeitung "Express" von einem angeblichen Interesse des FC Arsenal an dem Dortmunder. Nach "Bild"-Informationen bereiten die "Gunners" ein Angebot über ca. 65 Millionen Euro vor. Denkbar ist demnach ein zusätzliches Tauschgeschäft, bei dem Olivier Giroud (31) nach Dortmund wechselt und entsprechend verrechnet wird.

Aubameyang soll in London offenbar den von Manchester City und Manchester United umworbenen Alexis Sanchez ersetzen. Nach Angaben der Borussia, gebe es noch kein Angebot des FC Arsenal, berichtet der "Spiegel". Darüber hinaus ist der vom ehemaligen Bundesligatrainer Roger Schmidt betreute Pekinger Club Beijing Guoan dem Vernehmen nach bereit, 60 Millionen Euro für Aubameyang zu zahlen. Ein Wechsel zu Arsenal scheint jedoch aus sportlichen Gründen wahrscheinlicher. "Auba muss jetzt mit dem Trainer klären, ob er bereit ist oder nicht, alles für Borussia Dortmund zu geben", sagte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke nun. "Das werden Peter Stöger und Michael Zorc mit ihm besprechen."

Quelle:
- dpa
- Bericht in der "Bild"
- Bericht im "Spiegel"

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