Dalot, Bustos, Sessegnon: Drei Jungstars im Bayern-Visier

In der Bundesliga ist der FC Bayern die klare Nummer eins. Doch auch in einer anderen Tabelle dominieren die Roten – sie sind das älteste Team. Daran soll sich in der Abwehr etwas ändern.

Gute Nachrichten für den FC Bayern: Wie der "Kicker" berichtet, steht Joshua Kimmich kurz vor der Vertragsverlängerung beim Rekordmeister. Der bis 2020 laufende Kontrakt soll ausgebaut werden. Nur die Frage nach dem "Wie lange?" ist noch ungeklärt. Entweder bis 2022 oder 2023 soll der Rechtsverteidiger unterschreiben. Auf der gleichen Position gibt es weiteren Handlungsbedarf.

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Bustos soll Kandidat auf Rafinha-Nachfolge sein

Der Vertrag von Kimmich-Backup Rafinha läuft im Sommer aus und konkrete Gespräche über eine Verlängerung bei Bayern gab es offenbar noch nicht. Der 32-Jährige hat womöglich keine Zukunft in München. Dem "Kicker" zufolge sucht der FC Bayern nach einer jüngeren Alternative für Kimmich. Favorit sei demnach der 21-jährige Fabricio Bustos. Der Argentinier spielt aktuell noch in der Heimat bei Independiente de Avellaneda. Sein Vertrag ist nur noch bis 2019 gültig. Allzu teuer sollte ein möglicher Kauf also nicht werden.

Ebenfalls auf dem Zettel hat der Rekordmeister demnach Diogo Dalot. Bei dem jungen Portugiesen (18) ist die Konkurrenz jedoch etwas größer. Auch Real Madrid soll an Dalot interessiert sein.

Pokert Bayern um Sessegnon mit?

Ein weiterer Außenverteidiger, auf den die Münchner offenbar ein Auge geworfen haben, ist Ryan Sessegnon. Nach einem Bericht des "Sunday Mirror" hat der FC Bayern den 17-jährigen Linksfuß vom englischen Zweitligisten FC Fulham bereits beobachtet und verfolgt die Entwicklungen des "Wunderkindes".

Aber: Auch die europäischen Topklubs Manchester City, Manchester United, Tottenham Hotspur und Real Madrid sollen interessiert sein. Sessegnon ist auf der linken Seite flexibel einsetzbar und erzielte für Fulham bereits 13 Saisontore. Sein Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei 25 Millionen Euro. In England wird sogar über eine Ablöse von 45 Millionen Euro spekuliert.