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Frankreich-Trainer Deschamps kritisiert Leipzig-Torjäger Jean-Kevin Augustin


"Das ist unmöglich"
Frankreich-Trainer Deschamps kritisiert Leipzig-Torjäger

Von dpa
Aktualisiert am 06.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Neun Länderspiele für Frankreichs U21: Jean-Kevin Augustin.Vergrößern des BildesNeun Länderspiele für Frankreichs U21: Jean-Kevin Augustin. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Angreifer von RB Leipzig sorgt erneut für Diskussionen in der französischen U21 – nun eskalierte die Situation offenbar. Selbst der Trainer des Weltmeisters äußerte sich.

Dem Leipziger Fußball-Profi Jean-Kevin Augustin droht erneut Ärger mit dem französischen U21-Auswahltrainer Sylvain Ripoll. Der 21-Jährige Angreifer hat seine Teilnahme an den U21-Spielen gegen Bulgarien und Luxemburg wegen muskulärer Ermüdungserscheinungen abgesagt. "Das sind keine akzeptablen Entschuldigungen, und sie passen nicht zum Spirit, den ich in der Mannschaft sehen will", sagte Ripoll. "Ich will nur mit denen arbeiten, die auch hier sein wollen."


Auch Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps äußerte sich vor dem Länderspiel des Weltmeisters in Deutschland zu Augustin – und stärkte Ripoll den Rücken: "Ich wurde natürlich informiert. Es ist eine verblüffende Situation", sagte Deschamps zum Fernsehsender "Infosport": "Das ist unmöglich."

Rangnick: Stehen voll hinter Augustin

Augustin, der in den beiden bisherigen Bundesliga-Partien gegen Dortmund (1:4) und Düsseldorf (1:1) die beiden RB-Tore markierte, war schon einmal nach einer Auseinandersetzung mit dem Trainer aus dem französischen U21-Kader verbannt worden.

Unterstützung erhielt er diesmal von RB-Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick. "Wir stehen voll hinter der Entscheidung von Augustin, die Maßnahme mit der französischen Nationalmannschaft abzusagen", sagte Rangnick in einer RB-Erklärung. "Wenn sich ein Spieler nach den zahlreichen Spielen, die wir in dieser Saison bereits hatten, müde und verletzungsanfällig fühlt und es dann konsequent so entscheidet, ist das absolut nachvollziehbar und vernünftig."

Verwendete Quellen
  • dpa
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