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Philipp Max will sich für Bundestrainer Löw nicht verbiegen


Ansage vom Augsburg-Verteidiger
Max will sich für Bundestrainer Löw nicht verbiegen

Von t-online, gh

10.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Philipp Max: Augsburgs Verteidiger startete gut in die neue Saison, bereitete zwei Treffer in drei Pflichtspielen vor.Vergrößern des BildesPhilipp Max: Augsburgs Verteidiger startete gut in die neue Saison, bereitete zwei Treffer in drei Pflichtspielen vor. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Philipp Max hat eine überragende Saison 2017/18 gespielt, trotzdem bleibt ihm bislang eine Berufung für die Nationalmannschaft verwehrt. Jetzt verrät Augsburgs Verteidiger, wie er Joachim Löw umstimmen will.

In der vergangenen Saison hat Philipp Max 13 Treffer vorbereitet, nur Thomas Müller (16) war besser. Sein Traum, für die deutsche Nationalmannschaft zu spielen, blieb Augsburgs Linksverteidiger bislang verwehrt.

Enttäuschung beim FCA – Kritik von Matthäus

Weder für die WM in Russland noch für die Länderspiele gegen Weltmeister Frankreich (0:0) und Peru (2:1) wurde der 24-Jährige berufen. Stattdessen hat Nico Schulz am Sonntag den Siegtreffer gegen die Südamerikaner geschossen, als er sein Debüt als linker Außenverteidiger gab.

FCA-Trainer Manuel Baum ("Er hätte es verdient gehabt") und Teamkollegen reagierten enttäuscht, dass der 24-Jährige nicht nominiert wurde. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus kritisierte Bundestrainer Joachim Löw für die Personalentscheidung.

Max: "Ich werde mich nicht ändern"

Aber Max bleibt fokussiert und hat einen klaren Plan, wie er sein großes Ziel erreichen will. Alles will er aber nicht machen, um den Adler endlich einmal auf der Brust tragen zu dürfen.

"Ich bin nicht der Typ, der sich in jede TV-Show drängt und versucht, Werbung für sich zu machen. Ich werde mich nie offensiv hinstellen und irgendetwas fordern. So bin ich nicht und so werde ich mich auch nicht ändern", wird Max von der "Bild"-Zeitung zitiert.

Löw stellt Max-Debüt in Aussicht

Und weiter: "Ich will nicht durch Worte, sondern durch Leistung überzeugen. Bei der Nationalmannschaft dabei zu sein, bleibt mein großer Traum. Und irgendwann, da bin ich mir sicher, wird es so weit sein." Lange wird der Ex-Schalker wohl nicht mehr auf sein Debüt in der Nationalmannschaft warten müssen, denn Löw stellte Max nun doch einen Einsatz in Aussicht.


Auf die Frage, ob er erneut mit vier Innenverteidigern oder wieder mit Außenspielern verteidigen wolle, antwortete der Bundestrainer nach dem Sieg gegen Peru: "Auf den Außen muss man ein bisschen variieren, das hängt vom Gegner ab – Ginter, Schulz, Hector, Halstenberg, vielleicht auch Max von Augsburg, der ein gutes letztes Jahr hatte."

Klares Signal an Max: Löw hat ihn längst auf dem Schirm.

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