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Bayer Leverkusen: Platzt Haertz-Transfer wegen der Corona-Krise?


Auch FC Bayern interessiert
Platzt der Havertz-Transfer wegen Corona?

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 26.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Kai Havertz: Der umworbene Bayer-Star galt eigentlich bereits als so gut wie weg.Vergrößern des BildesKai Havertz: Der umworbene Bayer-Star galt eigentlich bereits als so gut wie weg. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)
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Er ist das größte Talent Deutschlands in seiner Altersklasse und zählt bereits jetzt zu den Stars der Bundesliga. Kai Havertz ist auf dem Wunschzettel zahlreicher Top-Klubs, die ihn haben wollen. Doch nun gibt es eine möglich Wende.

"Er ist ein toller und sehr intelligenter Spieler. In jeder Aktion hat er etwas Vernünftiges vor." Dieses Lob von Günter Netzer war Kai Havertz gewidmet. Eine größere Würdigung als von dem Strategen schlechthin gibt es kaum. Für seinen Klub, Bayer Leverkusen, ist Havertz in der aktuell unterbrochenen Saison unverzichtbar gewesen. Der Nationalspieler hatte zu Beginn der Saison Schwierigkeiten, zeigte aber in den letzten Spielen wieder, warum er so hoch gehandelt wird.

Transfer wird unwarscheinlicher

Denn der Marktwert von Havertz liegt bei über 100 Millionen Euro. Der 20-Jährige ist der wohl begehrteste deutsche Spieler in Europa. Der FC Bayern soll ihn ganz oben auf dem Wunschzettel haben. Auch aus England und Spanien gab es Interesse. Doch das Coronavirus macht die Lage kompliziert. Denn den Klubs brechen hohe Einnahmen weg, von Summen im zweistelligen Millionenbereich ist die Rede.

Dazu hat Bayer Leverkusen kein Interesse daran, seine Forderung zu senken. Rund 130 Millionen Euro an Ablöse sollen es mindestens sein, deutete Geschäftsführer Carro in einem Interview vor wenigen Monaten an. Wie "Kicker" und "Sport Bild" berichten, rückt der Verein nicht davon ab. Genau das macht einen Transfer unwahrscheinlich. Der "Kicker" würde ihn sogar "in diesem Jahr ausschließen".

Dazu sagte Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß im gleichen Magazin: "Man kann es nicht vorschreiben, aber 100-Millionen-Euro-Transfers kann ich mir in der nächsten Zeit nicht vorstellen." Wenn es sie trotz Corona geben sollte, wird wohl nicht der FC Bayern den Anfang machen, sondern eher Klubs wie Paris Saint-Germain oder der FC Barcelona.

Apropos Barcelona: Die Katalanen galten zeitweise als Favorit bei Havertz. Sie sollen sich aber laut Medienberichten aus Spanien in den Planungen eher auf Neymar konzentrieren. Der Brasilianer soll zurückgeholt werden. Daher bleibt wohl kein Geld für Havertz übrig und macht einer Zukunft von Havertz in Blau-Rot vorerst einen Strich durch die Rechnung.

Verwendete Quellen
  • Kicker: "Virus im System" (Print)
  • Sport Bild: "Hoffnung auf Havertz-Verbleib" (Print)
  • Sport: "Neymar sagt Ja, Ja, Ja zu Barcelona" (span.)
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