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Bundesliga: Hertha BSC und Tedi kündigen Hauptsponsorenvertrag auf


Weg frei für Tesla?
Hertha und Tedi kündigen Sponsorenvertrag auf

Von dpa
23.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Tschüss, Tedi: Hertha BSC und der Discounter kündigen ihren Hauptsponsoren-Vertrag auf.Vergrößern des BildesTschüss, Tedi: Hertha BSC und der Discounter kündigen ihren Hauptsponsoren-Vertrag auf. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)
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Seit 2018 läuft Hertha BSC mit Hauptsponsor Tedi auf der Brust auf. Damit ist jetzt Schluss – ein Jahr vor dem eigentlichen Vertragsende. Wer die Nachfolge des Discounters antritt, ist noch offen.

Der Discounter Tedi ist nicht mehr Hauptsponsor beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC. Wie der Hauptstadtklub am Donnerstag mitteilte, hätten sich beide Seiten darauf geeinigt, die ursprünglich bis Sommer 2021 geplante Zusammenarbeit bereits ein Jahr vor Ablauf des Vertrages zu beenden. Das Unternehmen werde jedoch "auch weiterhin partnerschaftlich mit Hertha BSC zusammenarbeiten und gemeinsame Werbemaßnahmen beibehalten", hieß es in einer Mitteilung. Seit 2018 hatte Hertha das Logo von Tedi auch auf dem Trikot getragen. Offen ist, wer den freien Platz nun übernehmen wird.

Berichte um Amazon und Tesla

Zuletzt hatte es Berichte gegeben, dass die Berliner um Tesla und Amazon als neue Partner buhlen. Dieser neue Glamour der Weltkonzerne wäre ganz nach dem Geschmack von Investor Lars Windhorst, schrieben die "Berliner Zeitung" und des "Berliner Kurier" vor knapp einer Woche. Der 43 Jahre alte Unternehmer wird bis diesen Oktober bereits 374 Millionen Euro über seine Beteiligungsgesellschaft Tennor in den Verein gesteckt haben und hofft auf sportliche erfolgreichere Zeiten.

Tedi war vor dem Engagement als Hauptsponsor bereits Ärmelsponsor und soll zuletzt rund 7,5 Millionen Euro pro Jahr gezahlt haben. Hertha will mit dem prominenten Platz auf der Brust nun aber deutlich mehr Geld erlösen – angeblich bis zu 20 Millionen Euro. Dabei soll auch das Netzwerk von Windhorst helfen. Das Unternehmen zahlt Hertha in diesem Monat trotz der Corona-Krise weitere 50 Millionen Euro, im Oktober folgen zusätzliche 100 Millionen Euro Eigenkapital.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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