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Hertha BSC: Trainer Bruno Labbadia soll sich schon verabschiedet haben


Konsequenzen der Hertha-Krise
Labbadia soll sich schon vom Team verabschiedet haben

Von t-online, dsl, MEM

Aktualisiert am 24.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Bruno Labbadia: Einem Medienbericht zufolge soll der Fußballlehrer seines Amtes enthoben werden.Vergrößern des BildesBruno Labbadia: Einem Medienbericht zufolge soll der Fußballlehrer seines Amtes enthoben werden. (Quelle: Contrast/imago-images-bilder)
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Bruno Labbadia wird Hertha BSC nicht weiter als Trainer leiten. Er soll sich laut einem Bericht bereits beim Team verabschiedet haben. Auch Michael Preetz muss wohl gehen.

Hertha BSC reagiert auf die sportliche Talfahrt und trennt sich von Cheftrainer Bruno Labbadia. Demnach habe die Vereinsspitze beschlossen, den 54-Jährigen seines Amtes zu entheben. Er habe sich bereits von der Mannschaft am Sonntagmorgen verabschiedet. Das zumindest berichtet die "Bild".

Neben Trainer Bruno Labbadia steht auch Manager Michael Preetz bei Fußball-Bundesligist Hertha BSC nach dem 1:4 gegen Werder Bremen unmittelbar vor dem Aus. Wie die "Bild"-Zeitung am späten Samstagabend berichtet, soll das Ende der Amtszeit für beide beschlossen sein. Einen genauen Zeitpunkt für die Beurlaubung gebe es zwar noch nicht. Aber: "Auf jeden Fall sitzt das Duo nächsten Samstag in Frankfurt nicht mehr auf der Bank", heißt es in dem Bericht.

Hertha verlor am Samstagabend sein Heimspiel gegen Werder Bremen deutlich mit 1:4. Nach 18 Spieltagen liegen die Hauptstädter mit 17 Punkten auf dem 14. Platz der Bundesliga-Tabelle. "Wir sind die Letzten, die irgendwas schön reden", sagte der Trainer, der das Bremen-Spiel als "brutale Enttäuschung" bezeichnete.

Labbadia wurde kurz nach Abpfiff im Interview mit Sky Sport mit dem "Bild"-Bericht konfrontiert. "Das ist ein scheiß Gefühl, alles andere werden wir sehen. Hier geht es darum, dass der Verein Erfolg hat und wir in die Spur kommen. Das ist das Entscheidende, dann werden wir sehen, wie die kommenden Tage sind."

Manager Michael Preetz bestätigte die vermeintlich bevorstehende Trennung im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF nicht. "Bitte, ich stehe hier im Stadion unmittelbar nach dem Spiel. Wir haben in der Kabine zusammengesessen und haben nicht über irgendwelche Entscheidungen diskutiert", sagte der 53-Jährige, der selbst schwer in die Kritik geraten ist.

Wer Labbadias Nachfolger als Cheftrainer der Alten Dame werden soll, steht laut "Bild" noch nicht fest. Einen Favoriten für den Job als Interimscoach gebe es jedoch: Pal Dardai. Der Ungar, der von 1997 bis 2011 für Hertha spielte und die Mannschaft von Februar 2015 bis Juni 2019 als Cheftrainer leitete, ist derzeit als "Koordinator Talentförderung" im Verein angestellt. Nach "Kicker"-Angaben wäre eine Dardai-Rückkehr jedoch gleichbedeutend mit einem Aus für Preetz.

Verwendete Quellen
  • "Bild": Labbadia-Entscheidung bei Hertha gefallen (kostenpflichtig)
  • "Bild": Labbadia verabschiedet sich von Hertha-Verlierern
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • "Sportbuzzer": Preetz weist Labbadia-Entlassung zurück
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