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FC Bayern | Flick gegen Brazzo: Woran der Burgfrieden zerbrechen könnte


Spannungen zwischen Flick und Brazzo
Woran der Bayern-Burgfrieden zerbrechen könnte

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 31.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Hansi Flick (l.) und Hasan Salihamidzic: Aktuell agiert das Duo beim FC Bayern nicht auf einer Linie.Vergrößern des BildesHansi Flick (l.) und Hasan Salihamidzic: Aktuell agiert das Duo beim FC Bayern nicht auf einer Linie. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Aktuell ist Ruhe in München, zumindest für kurze Zeit. Denn nachdem der "Maul"-Streit zwischen Hansi Flick und Hasan Salihamidzic öffentlich wurde, kam es zur Aussprache. Komplett behoben sind die Spannungen aber wohl nicht.

Wie lange hält der Burgfrieden zwischen Hansi Flick und Hasan Salihamidzic in München? Diese Frage stellen sich offenbar nicht nur die Bayern-Fans, sondern auch die Chefetage. Denn die Entschuldigung Flicks für seinen Ausruf ("Halt dein Maul") und die anschließende Aussprache beruhigten die Lage nur temporär. Denn wie die "Sport Bild" berichtet seit der FC Bayern noch immer ein "Pulverfass."

In einem Meeting mit den Vorstandsmitgliedern Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Kahn, was regelmäßig stattfindet, soll es immer wieder um die Spannungen zwischen Flick und Salihamidzic gegangen sein. Teilweise soll es sogar gar keine Kommunikation gegeben haben. Durch die Aussprache soll das nun behoben worden sein, doch es bestehe die Gefahr, dass es sich wiederholt, heißt es in dem Bericht.

Die "Glanztat" wird zum Brandherd

Besonders bei einem Thema steht der Burgfrieden auf dem Spiel: Transfers. Denn dort gab es immer wieder Uneinigkeiten. Im Januar wurde beispielsweise die Zukunft von Jérôme Boateng heiß diskutiert. Auch in der Sommer-Transferperiode gab es verschiedene Ansichten bei den Neuzugängen. "Salihamidzic-Spieler", wie Bouna Sarr und Marc Roca, sind außen vor, Wunschspieler von Flick (Beispiel: Timo Werner) kamen nicht.

Ein weiterer möglicher Brandherd war zuletzt Alexander Nübel. Der Torwart, der im vergangenen Sommer ablösefrei von Schalke 04 kam, hat aktuell weniger Einsätze bekommen als er sich vorgestellt hatte. Auch Salihamidzic wünscht sich angeblich, dass sein Transfer, den Uli Hoeneß als "Glanztat" betitelte, häufiger spielen würde. Flick entgegnete nur auf einer Pressekonferenz: "Es ist so, dass ich dafür da bin, um Entscheidungen zu treffen, wer spielt, wer nicht spielt. Das ist meine Aufgabe und da lasse ich mir auch nicht reinreden."

Nübels Berater Stefan Backs passte das jedoch weniger. Er erhöhte bei Sport1 vor einer Woche den Druck auf den FC Bayern und damit auch auf Trainer Flick: "Uns war klar, dass der Alex ein Jahr lang in der Rolle spielen kann, in der er jetzt ist – auch wenn es aus meiner Sicht mindestens fünf, sechs Spiele zu wenig sind. Aber ein zweites Jahr kann es so nicht geben, weil das Thema Spielpraxis wesentlich ist bei einem jungen Spieler."

Wenn sich die Nübel-Situation und die langfristige Kaderplanung nicht entspannen, könnte es trotz allen Erfolgs ein ungemütlicher Sommer in München werden.

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