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Möglicher Flick-Abgang - Scholl kritisiert FC Bayern: "Zerrieben durch Konflikte"


Möglicher Flick-Abgang
Scholl kritisiert FC Bayern: "Zerrieben durch Konflikte"

Von dpa
23.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Ex-Profi Mehmet Scholl kritisiert den FC Bayern.Vergrößern des BildesEx-Profi Mehmet Scholl kritisiert den FC Bayern. (Quelle: picture alliance / Tobias Hase/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Der langjährige Bayern-Profi Mehmet Scholl hat seinen ehemaligen Verein scharf kritisiert und Unverständnis über die jüngsten Streitigkeiten geäußert.

"Ich habe ja vor sechs Jahren die zweite Mannschaft trainiert, und ich wurde auch zerrieben durch diese ganzen internen Konflikte", sagte der 50-Jährige im Podcast "Bayern Insider" der "Bild"-Zeitung über den deutschen Fußball-Rekordmeister. "Da wird gearbeitet mit Gerüchten, Verleumdungen, mit Lügen, Intrigen, alles. Und das zermürbt auf lange Zeit", beklagte der Champions-League-Gewinner und Europameister. "Und wenn du da nicht stabil bist - also miteinander auch, als Verein in der obersten Etage - dann passiert so was, was wir jetzt sehen."

Den monatelang schwelenden Konflikt zwischen Trainer Hansi Flick und Sportdirektor Hasan Salihamidzic könne er sich eigentlich nicht erklären. "Das sind beides überragende Typen", sagte Scholl. Flick hatte kürzlich seinen Abschiedswunsch zum Saisonende auch öffentlich verkündet und damit die Bayern-Bosse verärgert. Es gehe ein Trainer, "der alles gewonnen hat, der wieder Meister wird", sagte Scholl, "mit einem - eigentlich, so wie ich ihn kenne - Supertypen an der Seite, der Brazzo. Also, das hätte eigentlich funktionieren können und müssen", sagte er zur Beziehung der beiden Protagonisten.

Scholl spielte 15 Jahre lang - von 1992 bis 2007 - für den deutschen Rekordmeister. Schon vor Jahren habe er zu Uli Hoeneß gesagt, es gebe einen großen Fehler in diesem Verein: "Ihr habt zu viel Geld! Ihr könnt jeden Fehler dieser Welt wieder mit Geld beheben", erzählte Scholl. "Die Bayern-Familie, glaube ich, die gibt's im Kern immer noch. Nur: Es sind so viele neue junge Leute reingedrängt, die das nicht begreifen."

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