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BVB: Dortmunds Zukunftsplan mit Edin Terzic ist völliger Wahnsinn


Kann das gut gehen?
Der BVB-Plan mit Terzic ist völliger Wahnsinn

Pro & KontraVon Robert Hiersemann und Florian Wichert

Aktualisiert am 23.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Interview
Was ist ein Pro & Kontra?

Die subjektive Sicht zweier Autoren auf ein Thema. Niemand muss diese Meinungen übernehmen, aber sie können zum Nachdenken anregen.

Edin Terzic: Gewann mit dem BVB den DFB-Pokal, muss seinen Posten als Cheftrainer nach der Saison aber räumen.Vergrößern des Bildes
Edin Terzic: Gewann mit dem BVB den DFB-Pokal, muss seinen Posten als Cheftrainer nach der Saison aber räumen. (Quelle: t-online/imago-images-bilder)

Als Interimstrainer hat Edin Terzic Borussia Dortmund zum Leben erweckt, zum Pokalsieg und in die Champions League geführt. Nun soll er in die zweite Reihe rücken.

Trainer Edin Terzic von DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund macht weiter keine konkreten Aussagen zu seiner Zukunft. "Ich bin seit 2010 Angestellter in diesem Verein und stolz darauf. In den 101 Jahren davor hatte der BVB eine coole Zeit, und der BVB wird auch in den 500 Jahren nach mir eine coole Zeit haben", sagte der 38-Jährige.

Terzic war nach der Trennung von Lucien Favre zum Chefcoach befördert worden und krönte seine Arbeit am Donnerstag mit dem Sieg des BVB im Pokalfinale in Berlin gegen RB Leipzig (4:1). Nur drei Tage später qualifizierte er sich mit dem BVB durch den 3:1-Erfolg in Mainz auch für die Champions League. Nach der Saison soll Terzic Assistent des neuen Trainers Marco Rose werden.

Vereinsboss Hans-Joachim Watzke hatte zuletzt bekräftigt, dass er an einen Verbleib von Terzic glaubt. "Er hat vor ein paar Wochen seinen Vertrag langfristig verlängert, mit der klaren Erkenntnis, wie es weitergeht. Er ist ein Dortmunder Junge, er spürt den Verein, er atmet den Verein." Dennoch sei man gesprächsbereit, sollte es Terzic zu einem anderen Klub ziehen. "Edin hat den Schlüssel in der Hand."

Weniger optimistisch bezüglich einer Zusammenarbeit von Terzic und Rose ist t-online-Kolumnist Stefan Effenberg. Er schrieb zunächst: "Schon jetzt wird daher diskutiert, ob hier in der kommenden Saison möglicherweise der falsche Trainer der Chef ist. Wie soll das erst werden, wenn Rose das erste Mal nicht erfolgreich ist? Wenn er seine Spiele nicht gewinnt? Wahrscheinlich tut Dortmund Rose keinen Gefallen, wenn Terzic bleibt und als Schattenmann immer präsent ist." Und schob im "Doppelpass" bei Sport 1 hinterher: "Das ist nur eine Frage der Zeit, dass es in die Hose geht."

Das führt zu der Frage:

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