Eintracht Frankfurt: verhandelt mit Leverkusen-Star Lucas Alario

Dass er die Werkself verlassen wird, ist sicher, denn der Argentinier besitzt eine Ausstiegsklausel. Die Hessen hatten sich schon einmal um den Angreifer bemüht – diesmal soll es klappen.

Lucas Alario steht vor seinem Abschied bei Bayer Leverkusen. Der Argentinier besitzt zwar bei den Rheinländern noch einen Vertrag bis 2024, doch darin enthalten ist eine Ausstiegsklausel. Für 6,5 Millionen Euro darf der Argentinier, der in der vergangenen Saison nicht über die Rolle des Jokers hinaus kam, den Klub verlassen.

Laut "Kicker" gilt Eintracht Frankfurt als großer Interessent des 29-Jährigen, wollte der Europa-League-Sieger den Stürmer doch schon im vergangenen Jahr verpflichten. Damals verhinderten zwei Verletzungen einen Transfer.

Dem Bericht zufolge sind die Verhandlungen zwischen den Südhessen und Alario bereits weit fortgeschritten. Weitere Interessenten gäbe es aber noch aus Italien und Südamerika. In seine Heimat wolle Alario aber noch nicht wieder zurückkehren.

Holt Bayer Mudryk?

In der abgelaufenen Spielzeit stand Alario nur fünfmal in der Startelf, kam dennoch auf sechs Tore in insgesamt 27 Bundesliga-Einsätzen. Mit seiner geringen Einsatzzeit bei der Werkself war er schon länger unzufrieden. Alario war 2017 für 24 Millionen Euro von River Plate an den Rhein gewechselt.

Derweil sieht sich Bayer nach personellem Ersatz für die Offensive um. Nach der bereits feststehenden Verpflichtung von Adam Hlozek bemüht sich Leverkusen auch um Mykhaylo Mudryk von Schachtar Donezk. Der 20-Jährige soll rund 20 Millionen Euro Ablöse kosten. Während Alario als klassischer Mittelstürmer aufläuft, wäre Mudryk eine Option für die Außenpositionen.